WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem bemerkenswerten Schritt hat Ripple’s Chief Legal Officer Stuart Alderoty die US-Senatorin Elizabeth Warren wegen ihrer ablehnenden Haltung gegenüber einem neuen Stablecoin-Gesetz kritisiert.

Ripple, ein führendes Unternehmen im Bereich der Blockchain-Technologie, hat kürzlich seine Bedenken über die Haltung der US-Senatorin Elizabeth Warren gegenüber einem neuen Stablecoin-Gesetz zum Ausdruck gebracht. Stuart Alderoty, Chief Legal Officer von Ripple, äußerte öffentlich seine Kritik an Warren, die sich gegen das vorgeschlagene Gesetz ausgesprochen hat, das eine klare regulatorische Grundlage für Stablecoins schaffen soll. Diese Gesetzgebung wird von den Abgeordneten Patrick McHenry und Maxine Waters unterstützt und zielt darauf ab, Stablecoins, die an Fiat-Währungen wie den US-Dollar gekoppelt sind, zu regulieren.

Senatorin Warren hat sich als scharfe Kritikerin der Kryptowährungsbranche positioniert und Bedenken hinsichtlich des Verbraucherschutzes, der nationalen Sicherheit und der Finanzkriminalität geäußert. Alderoty argumentiert jedoch, dass Warrens strenge Haltung die Innovation behindern und die Entwicklung der Blockchain-Technologie ins Ausland treiben könnte. Er beschuldigt Warren, eine Anti-Krypto-Kampagne zu führen, die die Bemühungen um eine vernünftige Regulierung gefährdet.

Die Unterstützer des Gesetzes sind der Meinung, dass klare Vorschriften dazu beitragen werden, schlechte Akteure zu eliminieren und das Wachstum geeigneter Unternehmen zu fördern. Kritiker wie Warren warnen jedoch davor, dass Stablecoins, insbesondere solche, die nicht von Banken ausgegeben werden, das Finanzsystem stören und illegale Aktivitäten erleichtern könnten. Der McHenry-Waters-Gesetzentwurf sieht wichtige Schutzmaßnahmen wie die Kontrolle durch Bundesbehörden, Transparenzrichtlinien und Reserveanforderungen vor.

Warren lehnt insbesondere die Bestimmung ab, die es Nicht-Bank-Emittenten erlaubt, unter staatlicher Aufsicht zu operieren. Ripple, das sich in einem langjährigen Rechtsstreit mit der SEC über die Klassifizierung des XRP-Tokens befindet, sieht in Alderotys jüngsten Kommentaren einen Teil seiner breiteren Strategie, sich gegen politisch motivierte Feindseligkeit gegenüber Kryptowährungen zu wehren.

Ripple positioniert sich als lautstarker Befürworter einer ausgewogeneren und innovativeren Politikgestaltung, während es gleichzeitig unter regulatorischem Druck steht, indem es Senatoren wie Warren direkt herausfordert. Die Krypto-Community fordert seit langem eine regulatorische Klarstellung anstelle von offener Feindseligkeit, ein Gefühl, das ihre breitere Unzufriedenheit widerspiegelt.

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Ripple kritisiert US-Senatorin wegen Stablecoin-Gesetzgebung
Ripple kritisiert US-Senatorin wegen Stablecoin-Gesetzgebung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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