WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der US-Arbeitsmarkt zeigt sich weiterhin in einer beeindruckend stabilen Verfassung, was die Erwartungen an baldige Zinssenkungen durch die Federal Reserve dämpft.

Der jüngste Bericht des US-Arbeitsministeriums hebt die Stärke des amerikanischen Arbeitsmarktes hervor. Trotz einer nicht ganz den Erwartungen entsprechenden Lohnentwicklung verzeichnete der Markt eine unerwartet hohe Zunahme der Beschäftigtenzahl. Dies unterstreicht die wirtschaftliche Widerstandskraft der Vereinigten Staaten und macht eine baldige Zinssenkung unwahrscheinlich. Die Arbeitslosenquote ist weiter gesunken, was die positive Entwicklung zusätzlich untermauert.
Im Dienstleistungssektor der USA zeigt sich ebenfalls eine positive Tendenz. Der Einkaufsmanagerindex des Instituts for Supply Management (ISM) stieg leicht an, was auf eine Stabilisierung der wirtschaftlichen Aktivität hindeutet. Diese Werte übertreffen die Erwartungen der Volkswirte und verdeutlichen eine Verbesserung gegenüber den Vormonaten.
In Europa hingegen herrscht eine zurückhaltende Stimmung bezüglich der anstehenden Zollgespräche mit den USA. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen äußerte sich vorsichtig und betonte, dass derzeit nur eine Grundsatzeinigung angestrebt werde. Konkrete Vereinbarungen seien in dieser komplexen Handelsfrage innerhalb kürzester Zeit unwahrscheinlich.
In Deutschland sorgt die Diskussion um die Senkung der Stromsteuer für Gesprächsstoff. Bundeskanzler Friedrich Merz verteidigte die ablehnende Haltung der Koalition mit Verweis auf die angespannten Staatsfinanzen. Gleichzeitig kündigte CSU-Chef Markus Söder einen umfassenden Plan zur Senkung der Stromsteuer bis 2027 an. Bundesfinanzminister Lars Klingbeil hob die positiven Effekte der teilweise gesenkten Stromsteuer hervor und sieht darin einen Beitrag zur Sicherung von Arbeitsplätzen.
Auch in der Eurozone zeigt sich eine leichte Verbesserung der Dienstleistungssektor-Stimmung. Der Einkaufsmanagerindex, ermittelt von S&P Global, markiert einen Anstieg und liegt nun über der Wachstumsmarke. Diese positive Entwicklung deutet auf eine Stärkung der wirtschaftlichen Aktivitäten innerhalb der Eurozone hin.

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