SAARBRÜCKEN / BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der saarländische Wirtschaftsminister Jürgen Barke betont die Notwendigkeit konkreter Maßnahmen beim bevorstehenden Autogipfel im Kanzleramt. Er fordert neue Kaufanreize und einen technologieoffenen Weg zur Klimaneutralität. Zudem soll der versprochene Industriestrompreis in politisches Handeln überführt werden. Ein besonderer Fokus liegt auf der Zulieferindustrie, die einen Großteil der Wertschöpfung im Automobilsektor ausmacht.

Der bevorstehende Autogipfel im Kanzleramt steht im Zeichen der Transformation der Automobilindustrie. Der saarländische Wirtschaftsminister Jürgen Barke hat klargestellt, dass es sich hierbei nicht um eine bloße Showveranstaltung handeln darf. Vielmehr fordert er konkrete politische Maßnahmen, die die Branche nachhaltig unterstützen. Dazu gehören neue Kaufanreize für saubere Hybride und ein technologieoffener Ansatz zur Erreichung der Klimaneutralität.
Ein zentrales Anliegen Barkes ist die Berücksichtigung der Zulieferindustrie, die im Saarland rund 40.000 Arbeitsplätze stellt und 75 Prozent der Wertschöpfung im Automobilsektor ausmacht. Er betont die Notwendigkeit, den CO2-Ausstoß eines Fahrzeugs entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu betrachten. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Herstellern und Zulieferern, um emissionsreduzierte Materialien wie lokal produzierten Stahl stärker zu integrieren.
Die Transformation vom Verbrennungsmotor zum Elektroantrieb stellt die Branche vor erhebliche Herausforderungen. Barke plädiert dafür, den Unternehmen mehr Flexibilität im Übergang zu gewähren. Die Politik sollte klare Ziele zur Emissionsreduzierung setzen, während die Unternehmen selbst den besten Weg dorthin bestimmen. Elektromobilität wird als Leittechnologie gesehen, ergänzt durch weitere technologieoffene Lösungen.
Der Autogipfel bietet die Gelegenheit, die Weichen für die Zukunft der deutschen Automobilindustrie zu stellen. Neben der Förderung von Innovationen und der Sicherung von Arbeitsplätzen ist auch die Wettbewerbsfähigkeit auf internationaler Ebene ein zentrales Thema. Die Politik ist gefordert, Rahmenbedingungen zu schaffen, die den Wandel unterstützen und gleichzeitig die Interessen der verschiedenen Akteure berücksichtigen.

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