FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Salzgitter-Aktie zeigt sich im XETRA-Handel mit leichten Verlusten, während das Unternehmen weiterhin mit finanziellen Herausforderungen kämpft. Trotz eines Rückgangs von 1,1 Prozent bleibt die Aktie ein wichtiger Player im Stahlsektor. Die jüngsten Finanzkennzahlen werfen ein Licht auf die aktuellen Herausforderungen und Chancen für Investoren.

Die Salzgitter-Aktie verzeichnete im XETRA-Handel am Freitagmorgen einen Rückgang von 1,1 Prozent und notierte bei 27,90 EUR. Der Handelstag begann mit einem Kurs von 27,60 EUR, wobei die Aktie zwischenzeitlich auf 27,50 EUR fiel. Bislang wechselten 14.470 Aktien den Besitzer, was auf ein reges Interesse der Investoren hinweist, trotz der aktuellen Marktschwankungen.
Ein Blick auf die langfristige Entwicklung zeigt, dass die Aktie am 9. Oktober 2025 ihr 52-Wochen-Hoch von 34,78 EUR erreichte. Der aktuelle Kurs liegt jedoch 24,66 Prozent unter diesem Höchststand. Das 52-Wochen-Tief wurde am 23. Oktober 2024 bei 12,96 EUR verzeichnet. Ein Rückgang auf dieses Niveau würde einen Verlust von 53,55 Prozent bedeuten, was die Volatilität der Aktie unterstreicht.
Im Jahr 2024 erhielten die Anleger von Salzgitter eine Dividende von 0,200 EUR pro Aktie. Für das laufende Jahr wird eine leichte Erhöhung auf 0,224 EUR erwartet. Experten prognostizieren ein mittleres Kursziel von 25,92 EUR, was auf eine vorsichtige Einschätzung der zukünftigen Entwicklung hindeutet.
Auf der Finanzkonferenz am 11. August 2025 legte Salzgitter die Zahlen für das am 30. Juni 2025 beendete Quartal vor. Der Verlust je Aktie belief sich auf -1,02 EUR, verglichen mit -0,64 EUR im Vorjahresquartal. Der Umsatz sank um 8,97 Prozent auf 2,34 Milliarden EUR, was die Herausforderungen im aktuellen Marktumfeld verdeutlicht. Die Veröffentlichung der Q3 2025-Kennzahlen ist für den 10. November 2025 geplant, während die Q3 2026-Bilanz am 16. November 2026 erwartet wird.
Experten gehen davon aus, dass Salzgitter im Jahr 2025 einen Verlust von -1,578 EUR je Aktie ausweisen wird. Diese Prognosen spiegeln die Unsicherheiten wider, mit denen das Unternehmen konfrontiert ist, und unterstreichen die Notwendigkeit, strategische Anpassungen vorzunehmen, um die Rentabilität zu verbessern.

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