LONDON (IT BOLTWISE) – In einem kürzlichen Interview äußerte sich Sam Altman, CEO von OpenAI, zur aktuellen Marktsituation im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Er verglich die derzeitige Begeisterung für KI mit der Dotcom-Blase der 1990er Jahre und warnte vor überhöhten Erwartungen.
Sam Altman, der CEO von OpenAI, hat in einem Interview seine Einschätzung zur aktuellen Marktlage im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) geäußert. Er sieht Parallelen zur Dotcom-Blase der 1990er Jahre, als die Bewertungen von Internet-Startups in die Höhe schossen, bevor sie im Jahr 2000 zusammenbrachen. Altman betont, dass es eine reale Grundlage für die Begeisterung gibt, ähnlich wie damals bei der Technologie und dem Internet.
Altman kritisiert die hohen Bewertungen, die einige KI-Startups erhalten, obwohl sie oft nur aus wenigen Personen und einer Idee bestehen. Diese Entwicklung hält er für irrational und warnt davor, dass einige Investoren erhebliche Verluste erleiden könnten. Dennoch sieht er in der Gesamtheit der Entwicklungen eine potenziell positive Wirkung auf die Wirtschaft.
In den letzten Jahren haben mehrere KI-Startups, darunter Safe Superintelligence und Thinking Machines, erhebliche Finanzierungen erhalten. Diese Unternehmen, die von ehemaligen OpenAI-Führungskräften gegründet wurden, haben Milliarden von Dollar eingesammelt, was die Frage aufwirft, ob der Markt überhitzt ist.
Altman bleibt jedoch optimistisch, was die Zukunft von OpenAI betrifft. Er erwartet, dass das Unternehmen in naher Zukunft erhebliche Investitionen in den Bau von Rechenzentren tätigen wird. Trotz der möglichen Risiken einer Blase sieht er langfristige Vorteile für die Wirtschaft und die technologische Entwicklung.
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