MADRID / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Banco Santander SA, eine weltweit agierende Bank, prüft die Erweiterung ihrer Krypto-Dienstleistungen für Privatkunden und erwägt die Einführung eines Stablecoin-Produkts.

Die Banco Santander SA, eine der größten Banken der Welt, plant möglicherweise, ihre Dienstleistungen im Bereich Kryptowährungen auszuweiten. Dies könnte die Einführung eines Stablecoins umfassen, der an den US-Dollar oder den Euro gekoppelt ist. Diese Überlegungen befinden sich noch in einem frühen Stadium, wie aus Berichten hervorgeht. Der Schritt von Santander folgt einem positiven regulatorischen Wandel in den USA, der unter der Regierung von Donald Trump eingeleitet wurde. Große Banken wie JPMorgan, Bank of America, Citigroup und Wells Fargo haben ebenfalls Interesse an der Einführung von Stablecoins gezeigt. Befürworter von Stablecoins argumentieren, dass diese nicht nur die Dominanz des US-Dollars stärken, sondern auch die Kapitalgeschwindigkeit in Zahlungssystemen erhöhen und kleinen Unternehmen den Zugang zu globalen Kapitalmärkten erleichtern könnten. Trotz der potenziellen Vorteile bleiben viele in der Bankenbranche skeptisch gegenüber Stablecoins. Einige Lobbyisten und Senatoren in den USA haben versucht, die Gesetzgebung zu blockieren, da sie befürchten, dass digitale Fiat-Token die Gewinne der Banken schmälern und Marktanteile vom traditionellen Finanzsystem abziehen könnten. Besonders besorgniserregend sind Stablecoins, die Zinsen bieten, da sie das Geschäftsmodell der Banken gefährden könnten. Senatorin Kirsten Gillibrand äußerte Bedenken, dass solche Stablecoins den Einzelhandelskreditmarkt untergraben könnten, auf den Haushalte und kleine Unternehmen angewiesen sind. Professor Austin Campbell von der New York University erklärte, dass die Möglichkeit, Verbrauchern Zinsen zu bieten, das traditionelle Modell von Bankeinlagenkonten stören könnte. Er kritisierte die Gesetzgeber, die die Ausgabe von zinsbringenden Stablecoins einschränken wollen, und betonte, dass nur Milliardäre und Bankmanager davon profitieren würden.

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