ZÜRICH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der schweizerische Aktienmarkt hat die Woche mit einem leichten Plus abgeschlossen, trotz der anhaltenden globalen Handelskonflikte, die von den USA initiiert wurden. Die Hoffnung auf eine einvernehmliche Lösung der Zollstreitigkeiten zwischen den USA und China stützt die Märkte.

Der schweizerische Aktienmarkt hat den letzten Handelstag der Woche mit einem leichten Plus von 0,2 Prozent auf 12.087 Punkte beendet. Diese positive Entwicklung ist vor allem auf die Hoffnung zurückzuführen, dass die von den USA initiierten globalen Zollkonflikte letztlich halbwegs einvernehmlich beigelegt werden können. Nach dem kürzlich abgeschlossenen Handelsabkommen zwischen den USA und Großbritannien richtet sich die Aufmerksamkeit nun auf das bevorstehende Treffen zwischen den USA und China, bei dem erste Anbahnungsgespräche geplant sind.

Berichten zufolge erwägen die USA, die Zölle auf chinesische Importe bereits in der nächsten Woche von 145 auf 50 Prozent zu senken. Diese Nachricht hat die Märkte positiv beeinflusst, obwohl der ehemalige US-Präsident Trump über Truth Social mitteilte, dass er einen Zollsatz von 80 Prozent auf China für angemessen halte. Trotz dieser Unsicherheiten konnte der Schweizer Aktienindex SMI zulegen.

Von den 20 im SMI gelisteten Unternehmen verzeichneten 16 Kursgewinne, während 4 Verluste hinnehmen mussten. Insgesamt wurden 17,82 Millionen Aktien gehandelt, was einem leichten Rückgang gegenüber den 19,79 Millionen Aktien vom Vortag entspricht. Unternehmensnachrichten waren am Freitag rar gesät, was die Aufmerksamkeit der Anleger auf die makroökonomischen Entwicklungen lenkte.

Die Aktien der drei defensiven Index-Schwergewichte zeigten sich uneinheitlich. Während die Titel von Nestle um 0,5 Prozent zulegten, mussten Novartis und Roche Verluste von 0,5 Prozent bzw. 1,2 Prozent hinnehmen. Besonders positiv entwickelten sich die Aktien von Lonza, die um 2,2 Prozent zulegten. Analysten von Vontobel bewerteten den Bericht zum ersten Quartal positiv und hoben die Erholung in den Geschäftsbereichen ‘Capsules’ und ‘Bioscience’ hervor.

Langfristig sehen Analysten Lonza als klaren Profiteur von Outsourcing-Trends in der Pharmaproduktion. Das Unternehmen soll sich als Wachstumsunternehmen stark entwickeln, unterstützt durch die Akquisition von Vacaville und organisches Wachstum, das auf hohen Investitionen basiert. Auch die Papiere von Sonova konnten nach den Ergebnissen für das Geschäftsjahr 2024/25 um 3,0 Prozent zulegen.

Die Entwicklungen auf dem schweizerischen Aktienmarkt spiegeln die globalen wirtschaftlichen Unsicherheiten wider, die durch die Handelskonflikte zwischen den USA und China verstärkt werden. Dennoch bleibt die Hoffnung auf eine baldige Einigung bestehen, die den Märkten weiteren Auftrieb geben könnte. Die kommenden Gespräche zwischen den USA und China werden daher mit Spannung erwartet.

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Schweizer Aktienmarkt trotzt globalen Handelskonflikten
Schweizer Aktienmarkt trotzt globalen Handelskonflikten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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