BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die europäischen Staats- und Regierungschefs dazu aufgerufen, die Ukraine im anhaltenden Konflikt mit Russland stärker zu unterstützen. Er fordert nicht nur die Lieferung von Waffen mit größerer Reichweite, sondern drängt auch auf die Nutzung eingefrorener russischer Vermögenswerte zur Verteidigung der Ukraine. Diese Maßnahmen könnten den Kriegsverlauf maßgeblich beeinflussen, so Selenskyj.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in einem eindringlichen Appell an die europäischen Staats- und Regierungschefs die Notwendigkeit betont, die Ukraine im Konflikt mit Russland stärker zu unterstützen. Er fordert insbesondere die Lieferung von Waffen mit größerer Reichweite, die es der Ukraine ermöglichen würden, weitreichende Ziele innerhalb Russlands effektiv zu erreichen. Diese Forderung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die militärische Lage in der Region weiterhin angespannt ist.
Selenskyj hob hervor, dass europäische Länder wie Großbritannien über Tomahawk-Marschflugkörper verfügen, die eine Reichweite von 1.600 Kilometern haben. Diese könnten der Ukraine einen strategischen Vorteil verschaffen. In Deutschland stehen die Taurus-Marschflugkörper im Fokus, deren Reichweite von etwa 500 Kilometern ebenfalls von Interesse ist. Bisher gibt es jedoch keine konkrete Unterstützung für die Lieferung dieser Waffen an die Ukraine.
Zusätzlich zu den Waffenlieferungen drängt Selenskyj auf eine rasche Entscheidung über die Verwendung eingefrorener russischer Vermögenswerte in der EU. Diese Vermögenswerte könnten zur Verteidigung der Ukraine gegen die russische Aggression eingesetzt werden. Selenskyj betont, dass eine schnelle Umsetzung dieser Maßnahmen entscheidend sei, um die Verteidigungsfähigkeit seines Landes zu stärken.
Die Forderungen Selenskyjs kommen in einer Zeit, in der die geopolitischen Spannungen zwischen Russland und der Ukraine weiterhin hoch sind. Die Nutzung eingefrorener Vermögenswerte könnte nicht nur die finanzielle Unterstützung der Ukraine stärken, sondern auch ein starkes politisches Signal an Russland senden. Die europäischen Staats- und Regierungschefs stehen nun vor der Herausforderung, auf diese Forderungen zu reagieren und eine gemeinsame Strategie zu entwickeln.

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