VILNIUS / LONDON (IT BOLTWISE) – Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj äußerte sich skeptisch gegenüber direkten Verhandlungen mit Russland zur Beendigung des Krieges. Während eines Besuchs in Vilnius, bei dem er an Beratungen der Bukarest-Neun-Gruppe und der nordischen Staaten teilnahm, betonte er die Notwendigkeit von Waffenstillstand und humanitären Maßnahmen.
Wolodymyr Selenskyj, der Präsident der Ukraine, hat erneut seine Zweifel an der Bereitschaft Russlands zu produktiven Verhandlungen zur Beendigung des Krieges geäußert. Bei einem Treffen in Vilnius, wo er mit Vertretern der Bukarest-Neun-Gruppe und der nordischen Staaten sprach, machte er deutlich, dass die Ukraine zwar bereit sei, Schritte in Richtung Frieden zu unternehmen, jedoch die Ernsthaftigkeit Russlands in Frage stelle.
Selenskyj hob hervor, dass die ukrainische Delegation in Istanbul bereit sei, konkrete Maßnahmen wie einen Waffenstillstand und humanitäre Hilfe zu diskutieren. Besonders wichtig seien ihm die Freilassung von Gefangenen und die Rückgabe entführter Kinder. Sollte die zweite Runde der Gespräche keine Fortschritte bringen, sieht Selenskyj die Notwendigkeit für härtere Sanktionen seitens der EU und der USA, insbesondere gegen den russischen Energie- und Finanzsektor.
Die Bukarest-Neun-Gruppe, zu der Polen, Rumänien, Bulgarien, Ungarn, Tschechien, die Slowakei und die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen gehören, sowie die nordischen Staaten Finnland, Schweden, Norwegen, Dänemark und Island, nahmen ebenfalls an den Gesprächen teil. Selenskyj dankte diesen Verbündeten für ihre Unterstützung und äußerte die Hoffnung auf weitere militärische Hilfe.
In seiner Rede betonte Selenskyj, dass Europa und Amerika über bessere Waffen als Russland verfügten. Er verwies auf die jüngsten taktischen Erfolge der Ukraine, wie die ‘Operation Spinnennetz’, die gezeigt hätten, dass Russland die Bedeutung seiner Verluste spüren müsse. Diese Verluste könnten Moskau dazu bewegen, ernsthaftere diplomatische Schritte zu unternehmen.
Ein weiterer Punkt, den Selenskyj ansprach, war ein kürzlicher Angriff auf russische Militärflugplätze, bei dem über 40 Flugzeuge zerstört worden seien, möglicherweise mithilfe von Drohnen. Diese Erfolge unterstreichen die Notwendigkeit, den Druck auf Russland zu erhöhen, um eine diplomatische Lösung zu erzwingen.
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