DENVER / LONDON (IT BOLTWISE) – Die mittlerweile aufgelöste Krypto-Börse ShapeShift hat sich mit der US-Regierung auf einen Vergleich geeinigt. Eine Strafe von 750.000 US-Dollar wurde verhängt, da ShapeShift gegen US-Sanktionen verstoßen hatte, indem es Transaktionen aus sanktionierten Ländern wie Kuba und Iran zuließ. Diese Entwicklungen werfen Fragen zur Einhaltung von Vorschriften in der Krypto-Branche auf.

 Heutige Tagesdeals bei Amazon!  ˗ˋˏ$ˎˊ˗

Die Krypto-Börse ShapeShift, die einst als Vorreiter für anonyme Kryptowährungstransaktionen galt, hat sich mit der US-Regierung auf einen Vergleich geeinigt. Die Börse, die 2014 gegründet wurde und ihren Betriebssitz in Denver, Colorado, hatte, wurde wegen Verstößen gegen das Office of Foreign Assets Control (OFAC) des US-Finanzministeriums mit einer Geldstrafe von 750.000 US-Dollar belegt. Diese Strafe resultiert aus der Annahme von Zahlungen aus sanktionierten Ländern wie Kuba, Iran, Sudan und Syrien.

ShapeShift, gegründet von Erik Voorhees, hatte es versäumt, ein Sanktionsprüfungsprogramm zu implementieren, um Nutzer und Transaktionen aus sanktionierten Staaten zu überwachen. Zwischen Dezember 2016 und Oktober 2018 wurden über die Plattform Transaktionen im Wert von 12,5 Millionen US-Dollar aus diesen Ländern abgewickelt. Erst nach einer Verwaltungsanordnung des OFAC begann ShapeShift mit der Überprüfung solcher Transaktionen.

Das US-Finanzministerium betonte, dass ShapeShift die wirtschaftliche Integrität der OFAC-Sanktionsprogramme gefährdet habe, indem es IP-Adressen aus sanktionierten Ländern ignorierte. Dies verschaffte diesen Ländern wirtschaftliche Vorteile. Die verhängte Geldstrafe fiel relativ gering aus, da ShapeShift als nicht mehr operierende Börse über begrenzte Vermögenswerte verfügt.

Die Börse, die 2021 ihren Service einstellte, erlaubte die anonyme Umwandlung von digitalen Währungen ohne die Notwendigkeit typischer KYC-Informationen. ShapeShift wurde von prominenten Krypto-Investoren wie Roger Ver und Barry Silbert unterstützt. Schwierigkeiten entstanden, als die Börse ins Visier der US-Börsenaufsicht SEC geriet, da sie es versäumt hatte, sich als Broker oder Börse registrieren zu lassen. Im vergangenen Jahr einigte sich ShapeShift mit der SEC auf einen Vergleich von 275.000 US-Dollar zur Beilegung der Vorwürfe.

*Amazon-Kreditkarte ohne Jahresgebühr mit 2.000 Euro Verfügungsrahmen bestellen! a‿z




Hat Ihnen der Artikel bzw. die News - ShapeShift: Vergleich mit US-Regierung wegen Sanktionsverstößen - gefallen? Dann abonnieren Sie uns doch auf Insta: AI News, Tech Trends & Robotics - Instagram - Boltwise

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


ShapeShift: Vergleich mit US-Regierung wegen Sanktionsverstößen
ShapeShift: Vergleich mit US-Regierung wegen Sanktionsverstößen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.









Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "ShapeShift: Vergleich mit US-Regierung wegen Sanktionsverstößen".
Stichwörter Kryptowährung Ofac Sanktionen Shapeshift USA
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "ShapeShift: Vergleich mit US-Regierung wegen Sanktionsverstößen" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "ShapeShift: Vergleich mit US-Regierung wegen Sanktionsverstößen" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »ShapeShift: Vergleich mit US-Regierung wegen Sanktionsverstößen« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    478 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs