LONDON (IT BOLTWISE) – Googles KI-System Gemini steht im Fokus der Kritik, nachdem eine Sicherheitslücke entdeckt wurde, die durch versteckte Zeichen in Texten ausgenutzt werden kann. Trotz der potenziellen Risiken hat Google entschieden, diese Schwachstelle nicht zu beheben.

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Die Entdeckung einer Sicherheitslücke in Googles KI-System Gemini hat in der Technologiebranche für Aufsehen gesorgt. Diese Schwachstelle, bekannt als “ASCII Smuggling”, wurde von dem Cybersicherheitsforscher Viktor Markopoulos von FireTail aufgedeckt. Sie ermöglicht es, versteckte Zeichen in Texten einzuschleusen, die von der KI als Befehle interpretiert werden, obwohl sie für Menschen unsichtbar sind. Diese unsichtbaren Anweisungen können das Verhalten des Modells verändern und es dazu bringen, unerwünschte Aktionen auszuführen.

Besonders besorgniserregend ist, dass diese Art von Angriff schwer zu erkennen ist, da sie Steuerzeichen oder Unicode-Symbole verwendet, die auf Bildschirmen nicht angezeigt werden, aber dennoch von der KI gelesen werden. Markopoulos demonstrierte, dass diese Schwachstelle durch einfache textbasierte Eingaben wie Kalendereinladungen oder E-Mails ausgenutzt werden kann. Ein scheinbar harmloses E-Mail könnte versteckte Anweisungen enthalten, die Gemini dazu bringen, Daten falsch zu interpretieren oder zu verändern.

Im Gegensatz zu anderen großen KI-Systemen wie OpenAIs ChatGPT, Anthropics Claude und Microsofts Copilot, die solche versteckten Eingaben entweder bereinigen oder ablehnen, ist Gemini anfällig für diese Art von Angriffen. Auch Elon Musks Grok und Chinas DeepSeek zeigten ähnliche Schwächen. Google hingegen hat entschieden, diese Schwachstelle nicht als technisches Problem zu betrachten, sondern als eine Form von Social Engineering, bei der Nutzer getäuscht werden.

Diese Entscheidung von Google könnte bei einigen Nutzern Besorgnis auslösen, da Gemini eng mit E-Mail-, Kalender- und Dokumentensystemen arbeitet und somit das Risiko besteht, dass vertrauliche Informationen offengelegt oder Fehlinformationen in Unternehmensnetzwerken verbreitet werden. Während Google andere Gemini-bezogene Schwachstellen in diesem Jahr behoben hat, bleibt die Frage offen, ob die Entscheidung, diese spezielle Lücke nicht zu schließen, langfristig negative Auswirkungen haben könnte.

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Sicherheitslücke in Googles KI Gemini bleibt ungepatcht
Sicherheitslücke in Googles KI Gemini bleibt ungepatcht (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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