LONDON (IT BOLTWISE) – Hewlett-Packard Enterprise (HPE) hat kürzlich ein kritisches Sicherheitsupdate veröffentlicht, das eine bedeutende Schwachstelle in den Instant On Access Points behebt. Diese Schwachstelle könnte es Angreifern ermöglichen, die Authentifizierung zu umgehen und administrativen Zugriff auf die betroffenen Systeme zu erlangen.
Hewlett-Packard Enterprise (HPE) hat eine kritische Sicherheitslücke in seinen Instant On Access Points entdeckt, die es Angreifern ermöglicht, die Authentifizierung zu umgehen und administrativen Zugriff auf die Systeme zu erlangen. Diese Schwachstelle, die als CVE-2025-37103 bekannt ist, hat einen CVSS-Score von 9,8 von 10, was ihre Schwere unterstreicht. Die Entdeckung von fest kodierten Zugangsdaten in den Geräten hat zu dieser alarmierenden Sicherheitslücke geführt.
Zusätzlich zu dieser Schwachstelle hat HPE auch eine weitere Sicherheitslücke, CVE-2025-37102, behoben. Diese betrifft eine authentifizierte Befehlsinjektion in der Kommandozeilenschnittstelle der Geräte. Ein Angreifer könnte diese Schwachstelle ausnutzen, um mit erhöhten Rechten beliebige Befehle auf dem zugrunde liegenden Betriebssystem auszuführen. Die Kombination beider Schwachstellen könnte zu einer Exploit-Kette führen, die es Angreifern ermöglicht, nicht nur administrativen Zugriff zu erlangen, sondern auch schädliche Befehle einzuschleusen.
Die Entdeckung dieser Schwachstellen wird dem Sicherheitsteam von Ubisectech Sirius zugeschrieben, das HPE über die Probleme informierte. HPE hat schnell reagiert und die Probleme in der Softwareversion 3.2.1.0 und höher behoben. Es ist wichtig zu beachten, dass andere Geräte, wie die HPE Networking Instant On Switches, nicht betroffen sind.
Obwohl es bisher keine Hinweise auf eine aktive Ausnutzung dieser Schwachstellen gibt, wird den Nutzern dringend empfohlen, die Updates so schnell wie möglich zu installieren, um potenzielle Bedrohungen zu minimieren. Die Sicherheitslücken verdeutlichen die Notwendigkeit, regelmäßig Sicherheitsupdates zu installieren und die Netzwerksicherheit kontinuierlich zu überwachen.
Die Entdeckung solcher Schwachstellen wirft ein Licht auf die Herausforderungen, denen sich Unternehmen in der heutigen digitalen Landschaft gegenübersehen. Die Abhängigkeit von vernetzten Geräten und die zunehmende Komplexität von Netzwerken erfordern robuste Sicherheitsmaßnahmen und eine proaktive Haltung gegenüber potenziellen Bedrohungen.
In der Vergangenheit haben ähnliche Sicherheitslücken in Netzwerkgeräten zu erheblichen Sicherheitsvorfällen geführt, die Unternehmen weltweit betroffen haben. Die schnelle Reaktion von HPE zeigt jedoch, dass Unternehmen in der Lage sind, auf solche Bedrohungen effektiv zu reagieren, wenn sie über die richtigen Prozesse und Ressourcen verfügen.
Für die Zukunft ist es entscheidend, dass Unternehmen nicht nur auf Sicherheitsvorfälle reagieren, sondern auch proaktive Maßnahmen ergreifen, um solche Vorfälle zu verhindern. Dazu gehört die regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung von Sicherheitsprotokollen sowie die Schulung von Mitarbeitern im Umgang mit potenziellen Bedrohungen.
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