LONDON (IT BOLTWISE) – In der modernen digitalen Landschaft, in der Maschinenidentitäten die menschlichen Identitäten zahlenmäßig übertreffen, stehen Unternehmen vor neuen Sicherheitsherausforderungen. Diese Identitäten, die von API-Schlüsseln bis hin zu automatisierten Bots reichen, sind zu einem blinden Fleck in der Sicherheitsarchitektur vieler Unternehmen geworden.
In der heutigen digitalen Welt sind Maschinenidentitäten allgegenwärtig und übertreffen menschliche Identitäten in einem Verhältnis von bis zu 100:1. Diese Identitäten umfassen Servicekonten, API-Schlüssel, Bots, Automatisierungen und Workload-Identitäten. Ohne robuste Governance werden sie zu einem bevorzugten Ziel für Angreifer. Verwaiste Anmeldedaten, überprivilegierte Konten und sogenannte „Zombie“-Geheimnisse verbreiten sich, insbesondere da Unternehmen die Cloud-Einführung beschleunigen, KI-gestützte Agenten integrieren und ihre Infrastruktur automatisieren. GitGuardians End-to-End-Sicherheitsplattform für Maschinenidentitäten schließt diese Lücke. GitGuardians Forschung zeigt, dass 70 % der 2022 in öffentlichen Repositories entdeckten gültigen Geheimnisse bis 2025 aktiv blieben, was ein dreijähriges Fenster der Verwundbarkeit darstellt. Diese Risiken sind nicht nur theoretisch. Sicherheitsverletzungen bei Organisationen wie dem US-Finanzministerium, Toyota und der New York Times begannen alle mit einem durchgesickerten oder nicht verwalteten Maschinenidentität. Das Problem liegt nicht nur im Volumen. Geheimnisse und Anmeldedaten sind über Code, CI/CD-Pipelines, Cloud-Umgebungen und Ticketing-Systeme verstreut – Umgebungen außerhalb traditioneller Sicherheitsperimeter. Diese Verbreitung von nicht verwalteten Geheimnissen hat die Aufmerksamkeit von Sicherheitsrahmen weltweit auf sich gezogen. Der neu veröffentlichte OWASP Top 10 Non-Human Identity Risks für 2025 hebt „Secret Leakage“ als das zweitgrößte Risiko hervor und stellt fest, dass kompromittierte Anmeldedaten in über 80 % der Sicherheitsverletzungen eine Rolle spielen. Traditionelle Geheimnis-Manager wie HashiCorp Vault, CyberArk, AWS Secrets Manager und Azure Key Vault sind für die sichere Speicherung unerlässlich, aber sie decken nicht den gesamten Lebenszyklus der Maschinenidentitäten-Governance ab. Sie können Geheimnisse außerhalb des Tresors nicht entdecken, bieten keinen Kontext zu Berechtigungen und automatisieren keine Abhilfemaßnahmen, wenn Geheimnisse durchgesickert oder missbraucht werden. GitGuardians eigene Analyse ergab, dass Organisationen, die Geheimnis-Manager verwenden, tatsächlich anfälliger für Geheimnis-Lecks sind. Die Inzidenz von Geheimnis-Lecks in Repositories, die Geheimnis-Manager nutzen, liegt bei 5,1 % im Vergleich zu 4,6 % bei öffentlichen Repositories ohne Geheimnis-Manager. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, müssen Organisationen eine einheitliche IAM-Strategie verfolgen, die DevOps- und SRE-Teams befähigt, Maschinenidentitäten effektiv zu verwalten und zu sichern, zusätzlich zur Implementierung von Geheimnis-Management-Lösungen. Dies erfordert Investitionen in Lösungen, die umfassende Geheimnis-Erkennung, zentrale Sichtbarkeit und automatisierte Governance-Funktionen bieten. GitGuardians NHI-Sicherheitsplattform ist darauf ausgelegt, genau diese blinden Flecken und Risiken zu adressieren. Die Plattform bietet automatisierte Entdeckung, kontinuierliche Überwachung und eine zentrale Sicht auf alle Maschinenidentitäten. Durch die Integration mit beliebten Geheimnis-Managern und die Bereitstellung kontextbezogener Einblicke können Unternehmen die Auswirkungen von Sicherheitsvorfällen minimieren und die Sicherheit ihrer digitalen Infrastruktur gewährleisten.
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