MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Siemens hat kürzlich seine Quartalszahlen veröffentlicht und zeigt sich trotz der globalen wirtschaftlichen Unsicherheiten robust. Der Technologiekonzern konnte seine Prognosen bestätigen und beeindruckt Investoren mit einem starken Auftragseingang.
Siemens hat seine Quartalszahlen präsentiert und damit die Erwartungen der Investoren übertroffen. Trotz eines herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds konnte der Technologiekonzern seine Prognosen bestätigen und zeigt sich weiterhin stark. Der Umsatz stieg im dritten Quartal des Fiskaljahrs 2024/25 um 3 Prozent auf 19,4 Milliarden Euro, was auf vergleichbarer Basis einem Plus von 5 Prozent entspricht. Diese Entwicklung wird von einem starken Auftragseingang untermauert, der um 25 Prozent auf 24,7 Milliarden Euro gestiegen ist.
Besonders bemerkenswert ist der Bereich Mobility, der durch zwei Großaufträge aus Ägypten und den USA den Auftragseingang mehr als verdreifachen konnte. Dies führte zu einem Book-to-Bill-Ratio von 1,28, was auf zukünftiges Umsatzwachstum hindeutet. Trotz eines Rückgangs im Bereich Digital Industries, der durch einen Einbruch im Softwaregeschäft verursacht wurde, konnten die anderen Geschäftsbereiche wie Smart Infrastructure und Siemens Healthineers diesen Verlust mehr als ausgleichen.
Der bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) des industriellen Geschäfts sank um 7 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro, was zu einer leichten Verschlechterung der Marge von 16,5 auf 14,9 Prozent führte. Dennoch bleibt die Marge beeindruckend. Siemens spürt jedoch die Verunsicherung der Kunden, insbesondere in der Automobilbranche und im Maschinenbau, was die Erholung im Automatisierungsgeschäft bremst.
Vorstandschef Roland Busch zeigte sich dennoch zufrieden und bestätigte die Prognose für das Gesamtjahr. Der Konzernumsatz soll auf vergleichbarer Basis um 3 bis 7 Prozent steigen, und das Book-to-Bill-Ratio soll über 1 liegen. Der bereinigte Gewinn je Aktie wird zwischen 10,40 und 11,00 Euro erwartet, wobei die jüngsten Übernahmen der US-Softwarefirmen Altair Engineering und Dotmatics noch nicht berücksichtigt sind.
Die Bestätigung der Prognose hat die Stimmung der Investoren weiter verbessert, und der Börsenwert von Siemens liegt nun bei 179,0 Milliarden Euro. Trotz einer hohen Bewertung von 18,2-Fachen des prognostizierten Ebit für 2025/26 bleibt die Aktie aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung attraktiv. BNP Paribas bietet verschiedene Finanzprodukte auf die Siemens-Aktie an, was das Interesse der Investoren weiter anheizt.

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