POTSDAM / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Sonne, der größte Teilchenbeschleuniger unseres Sonnensystems, schleudert Elektronen mit nahezu Lichtgeschwindigkeit ins All. Dank der Mission Solar Orbiter konnten Forscher nun die Ursprünge dieser energiereichen Elektronen aufdecken. Zwei Hauptquellen wurden identifiziert: intensive solare Flares und koronale Massenauswürfe. Diese Erkenntnisse sind entscheidend für das Verständnis des Weltraumwetters und die Sicherheit von Raumfahrzeugen.

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Die Sonne fungiert als der mächtigste Teilchenbeschleuniger in unserem Sonnensystem, indem sie Elektronen fast auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und ins All schleudert. Diese energiereichen Teilchen, bekannt als Solar Energetic Electrons (SEE), überschwemmen das Sonnensystem und beeinflussen das Weltraumwetter erheblich. Mithilfe der Mission Solar Orbiter haben Wissenschaftler nun die Quellen dieser Elektronen identifiziert, was ein bedeutender Fortschritt im Verständnis der solaren Physik darstellt.

Die Forscher entdeckten, dass es zwei Hauptquellen für diese Elektronen gibt: intensive solare Flares und koronale Massenauswürfe (KMAs). Solare Flares sind Explosionen kleiner Gebiete auf der Sonnenoberfläche, die impulsive Teilchenereignisse auslösen, bei denen Elektronen schlagartig und gebündelt in den Weltraum geschossen werden. Im Gegensatz dazu setzen koronale Massenauswürfe über einen längeren Zeitraum eine größere Menge an Teilchen frei und erstrecken sich über größere Winkelbereiche.

Dank der Nähe von Solar Orbiter zur Sonne konnten die Forscher diese Ereignisse in einem noch ‘unverfälschten’ Zustand messen. Dies ermöglichte es ihnen, genau zu bestimmen, wann und wo die Elektronen auf der Sonne gestartet sind. Die Mission hat zwischen November 2020 und Dezember 2022 über 300 solcher Ereignisse beobachtet, was die umfassendste Untersuchung von SEE-Ereignissen darstellt. Diese Erkenntnisse sind entscheidend, um die Mechanismen hinter der Freisetzung dieser Teilchen besser zu verstehen.

Die Ergebnisse der Studie sind nicht nur für die Wissenschaft von Bedeutung, sondern auch für die Sicherheit von Raumfahrzeugen. Besonders die Elektronen, die mit koronalen Massenauswürfen in Verbindung stehen, können erhebliche Schäden verursachen. Daher ist es wichtig, zwischen den beiden Arten von SEE unterscheiden zu können, um genaue Vorhersagen über das Weltraumwetter zu treffen. Die Mission Solar Orbiter, eine Zusammenarbeit zwischen der ESA und der NASA, hat somit einen wichtigen Beitrag zur Erforschung unseres Sterns geleistet.

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Solar Orbiter enthüllt Ursprung superschneller Elektronen auf der Sonne
Solar Orbiter enthüllt Ursprung superschneller Elektronen auf der Sonne (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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