WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Verhandlungen zwischen den USA und Mexiko über die Reduzierung der Stahlzölle stehen kurz vor einem Durchbruch. Ein neues Handelsabkommen könnte die Zölle auf mexikanische Stahlimporte um 50% senken, was sowohl wirtschaftliche als auch politische Implikationen hat.

Die USA und Mexiko befinden sich in fortgeschrittenen Verhandlungen über ein Handelsabkommen, das die bestehenden Zölle auf mexikanische Stahlimporte erheblich reduzieren könnte. Diese Zölle, die ursprünglich von der Trump-Administration eingeführt wurden, haben in der Vergangenheit zu Spannungen zwischen den beiden Ländern geführt. Ein Abkommen könnte nun die Zölle um 50% senken, was sowohl für die Wirtschaft als auch für die diplomatischen Beziehungen von Bedeutung wäre.

Die Verhandlungen werden von Handelsminister Howard Lutnick und seinen mexikanischen Kollegen geführt, während der ehemalige Präsident Donald Trump bisher nicht direkt involviert ist. Dennoch wird seine Zustimmung als notwendig erachtet, um das Abkommen endgültig zu ratifizieren. Die geplante Regelung sieht vor, dass US-Unternehmen mexikanischen Stahl zollfrei importieren können, solange ein bestimmtes Volumen nicht überschritten wird. Dieser Grenzwert orientiert sich an historischen Handelsvolumina und ist höher als bei früheren Abkommen.

Die Nachricht über die möglichen Zollsenkungen hat bereits Auswirkungen auf die Märkte. Die Aktienkurse von US-Stahlunternehmen wie Cleveland-Cliffs und Nucor sind gesunken, während der mexikanische Peso einige seiner Verluste wettmachen konnte. Der mexikanische Wirtschaftsminister Marcelo Ebrard betonte, dass die Zölle ungerechtfertigt seien, da die USA mehr Stahl nach Mexiko exportieren als umgekehrt.

Die Verhandlungen finden vor dem Hintergrund angespannter diplomatischer Beziehungen statt, da die USA von Mexiko Maßnahmen gegen illegale Einwanderung fordern. Diese Gespräche rücken zudem in den Fokus des bevorstehenden G7-Gipfels in Kanada, bei dem ein Treffen zwischen Trump und der mexikanischen Präsidentin Claudia Sheinbaum wahrscheinlich ist.

Ein erfolgreicher Abschluss der Verhandlungen könnte nicht nur die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den USA und Mexiko verbessern, sondern auch ein Zeichen für eine Entspannung der politischen Spannungen setzen. Experten erwarten, dass eine Einigung noch in dieser Woche erzielt werden könnte, was sowohl für die Stahlindustrie als auch für die diplomatischen Beziehungen von großer Bedeutung wäre.

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Stahlzölle zwischen USA und Mexiko: Einigung in Sicht
Stahlzölle zwischen USA und Mexiko: Einigung in Sicht (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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