LONDON (IT BOLTWISE) – Die Kosten für die Produktion eines einzelnen Bitcoins sind im zweiten Quartal 2025 auf über 70.000 US-Dollar gestiegen. Dies stellt eine erhebliche Herausforderung für Miner dar, die mit steigenden Netzwerk-Hashraten und Energiepreisen konfrontiert sind.

Die Bitcoin-Mining-Industrie sieht sich mit einer neuen Kostenstruktur konfrontiert, die durch steigende Netzwerk-Hashraten und Energiepreise verursacht wird. Laut einem Bericht von Branchenexperten sind die Produktionskosten für einen Bitcoin im zweiten Quartal 2025 auf über 70.000 US-Dollar gestiegen. Dies stellt eine signifikante Erhöhung gegenüber den 64.000 US-Dollar im ersten Quartal dar und bedeutet eine Steigerung von über 9 %.

Diese Entwicklung könnte insbesondere weniger effiziente Miner unter Druck setzen, da ihre Gewinnmargen schrumpfen. Trotz dieser Herausforderungen bietet der aktuelle Bitcoin-Preis von etwa 107.635 US-Dollar den meisten Minern noch einen ausreichenden Puffer. Allerdings berücksichtigen die Produktionskostenschätzungen nicht den Wertverlust der Mining-Hardware und andere Faktoren wie die Einnahmen aus vermieteten Maschinen.

Um die steigenden Kosten zu bewältigen, konzentrieren sich öffentliche Mining-Unternehmen darauf, ihre Betriebseffizienz zu maximieren. Ein besonderer Fokus liegt auf der Reduzierung der Flottenkosten, insbesondere der Kosten für die Rechenleistung, die für das Mining von Bitcoin erforderlich ist. Im ersten Quartal hielten sich die mittleren Flottenkosten bei etwa 34 US-Dollar pro Petahash pro Sekunde stabil, obwohl einige Unternehmen wie Terawulf und Bitdeer einen Anstieg der Produktionskosten um über 25 % verzeichneten.

Die steigenden Energiepreise, die im ersten Quartal auf 0,081 US-Dollar pro Kilowattstunde anstiegen, fast doppelt so hoch wie im ersten Quartal 2024, tragen erheblich zu den gestiegenen Produktionskosten bei. Diese Entwicklung zwingt Unternehmen dazu, ihre Strategien anzupassen und nach Möglichkeiten zur Diversifizierung ihrer Einnahmequellen zu suchen.

Einige Bitcoin-Mining-Unternehmen haben begonnen, ihre Geschäftsmodelle zu diversifizieren, um sich gegen die Volatilität des Bitcoin-Marktes abzusichern. Investoren belohnen zunehmend Unternehmen, die über Bitcoin-Mining hinausgehende Einnahmequellen erschließen. So verzeichneten Unternehmen wie IREN, Core Scientific und Bit Digital zweistellige Kursgewinne, während andere wie Canaan und Bitfarms deutliche Verluste hinnehmen mussten.

Die Diversifizierung umfasst oft den Einstieg in Bereiche wie KI-Hosting und Hochleistungsrechnerdienste, die in den letzten Monaten an Bedeutung gewonnen haben. Diese Strategien könnten langfristig dazu beitragen, die Abhängigkeit vom Bitcoin-Markt zu verringern und die finanzielle Stabilität der Unternehmen zu stärken.

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Steigende Bitcoin-Produktionskosten: Herausforderungen und Chancen für Miner
Steigende Bitcoin-Produktionskosten: Herausforderungen und Chancen für Miner (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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