LONDON (IT BOLTWISE) – Der US-Dollar zeigt sich inmitten globaler Unsicherheiten und bevorstehender Zentralbankentscheidungen stabil. Während die Märkte aufgrund der Spannungen im Nahen Osten und der erwarteten geldpolitischen Entscheidungen vorsichtig bleiben, richtet sich der Fokus auf die Bank von Japan und die Federal Reserve.
Der US-Dollar hat sich in einer Phase globaler Unsicherheiten als stabil erwiesen, was auf die anhaltenden Spannungen im Nahen Osten und die bevorstehenden Entscheidungen der Zentralbanken zurückzuführen ist. Die Märkte beobachten gespannt die Bank von Japan und die Federal Reserve, die beide wichtige geldpolitische Entscheidungen treffen werden. Diese Entwicklungen haben den Dollar in eine Position der Stärke versetzt, während andere Währungen in engen Bandbreiten verharren.
Die Bank von Japan steht kurz vor dem Abschluss eines zweitägigen Treffens, bei dem erwartet wird, dass sie die Leitzinsen stabil hält. Gleichzeitig könnte eine Verlangsamung der Reduzierung ihrer Anleihekäufe in Betracht gezogen werden. Der Yen hat im Vorfeld dieser Ankündigungen leicht zugelegt und einige Verluste aus der vorherigen Sitzung wettgemacht.
Carol Kong, Währungsstrategin bei der Commonwealth Bank of Australia, betont, dass die Märkte ihre Aufmerksamkeit erneut auf wirtschaftliche Daten und Ereignisse richten. Besonders das Pressegespräch mit BoJ-Gouverneur Kazuo Ueda wird von Interesse sein, da es um Inflationstrends in Japan im Kontext erhöhter Handelskonflikte geht.
Im weiteren Verlauf des Forex-Marktes setzte der Dollar seine Gewinne fort, da die Spannungen im Nahen Osten die Marktstimmung weiterhin belasten. Die geopolitische Lage hat auch Auswirkungen auf internationale Treffen, wie den G7-Gipfel, den Donald Trump aufgrund der Lage im Nahen Osten vorzeitig verließ.
Der australische Dollar fiel um 0,27 % auf 0,6507 USD, während der neuseeländische Dollar um 0,17 % auf 0,6049 USD nachgab. Gegenüber einem Währungskorb hielt sich der Dollar leicht fester bei 98,23. Diese Bewegungen spiegeln ein allgemeines Risikofluchverhalten wider, das durch die geopolitischen Spannungen verstärkt wird.
DBS-Analysten warnen, dass die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten die regionale Stabilität gefährden könnten. Der fortdauernde Israel-Iran-Konflikt könnte die Marktschwankungen verstärken, obwohl die Risiken einer globalen Ausstrahlung bisher als überschaubar gelten.
Die Bewegungen am Währungsmarkt bleiben insgesamt gedämpft, während Investoren in Erwartung zahlreicher Zentralbankentscheidungen innehalten. Der Beschluss der Federal Reserve am Mittwoch steht im Mittelpunkt, wobei erwartet wird, dass die Notenbank die Zinsen konstant hält. Besondere Aufmerksamkeit gilt den Hinweisen zur weiteren Zinsentwicklung.
Abschließend fiel der Euro um 0,1 % auf 1,1545 USD, und das britische Pfund gab um 0,09 % auf 1,3563 USD nach. In einem weiteren Schritt zur Handelsliberalisierung unterzeichnete Trump ein Abkommen zur Senkung einiger Zölle auf Importe aus Großbritannien, während beide Länder an einem formalen Handelsabkommen arbeiten.
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