BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der die wirtschaftlichen Herausforderungen immer komplexer werden, hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei einem Festakt in Berlin die Notwendigkeit betont, Unternehmen durch den Abbau bürokratischer Hürden zu entlasten. Diese Forderung kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt, da die deutsche Wirtschaft vor der Herausforderung steht, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und gleichzeitig den Fachkräftemangel zu bewältigen.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat kürzlich bei einem Festakt in Berlin, der anlässlich des 75. Jubiläums des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) und 125 Jahren Handwerkskammern stattfand, die dringende Notwendigkeit betont, Unternehmen von bürokratischen Lasten zu befreien. Er hob hervor, dass insbesondere kleinere Betriebe im Handwerkssektor unter den komplexen Regelwerken leiden, die ihre Flexibilität und Innovationskraft einschränken.
Steinmeier stellte die Frage, wie das bestehende Regelwerk effizienter gestaltet werden könnte, um den Unternehmen mehr Spielraum zu geben. Dabei verwies er auf seine Patronage der “Initiative für einen handlungsfähigen Staat”, die eine umfassende Reform der Verwaltung auf verschiedenen Regierungsebenen anstrebt. Diese Initiative, die von den ehemaligen Ministern Thomas de Maizière und Peer Steinbrück geleitet wird, hat bereits Eingang in den aktuellen Koalitionsvertrag gefunden.
Ein weiterer Schwerpunkt seiner Rede war die Bedeutung der dualen Ausbildung in Deutschland. Steinmeier betonte die Notwendigkeit, berufliche und akademische Ausbildungen gleichwertig anzuerkennen und forderte Investitionen in Berufsschulen. Dies sei entscheidend, um die Fachkräftebasis zu sichern und die Innovationskraft der deutschen Wirtschaft zu stärken.
Darüber hinaus sprach sich der Bundespräsident für eine weltoffene und tolerante Gesellschaft aus, die Fachkräftezuwanderung als Chance begreift. Er prangerte jegliche Form der Diskriminierung gegen Menschen mit Migrationshintergrund an und unterstrich, dass ein offener Umgang mit Zuwanderung für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland unverzichtbar sei.
Zum Abschluss der Veranstaltung sorgte der ZDH-Präsident Jörg Dittrich mit einem humorvollen Vorschlag für Heiterkeit: Er regte an, das Grundgesetz zu ändern, um Steinmeier eine dritte Amtszeit zu ermöglichen, sofern er sich weiterhin so engagiert für das Handwerk einsetze.
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