MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Strive Asset Management hat sich mit der 117 Castell Advisory Group zusammengeschlossen, um notleidende Bitcoin-Ansprüche zu erwerben, darunter solche, die mit der längst aufgelösten Mt. Gox-Börse verbunden sind.
Strive Asset Management hat in Zusammenarbeit mit der 117 Castell Advisory Group einen strategischen Schritt unternommen, um notleidende Bitcoin-Ansprüche zu erwerben. Diese Initiative zielt darauf ab, Ansprüche zu erwerben, die bereits rechtlich geklärt sind, jedoch noch auf ihre Auszahlung warten. Durch diesen Ansatz kann Strive Bitcoin unter dem Marktwert erwerben, was die BTC-Bestände pro Aktie des Unternehmens erhöht. Diese Maßnahme unterstützt das übergeordnete Ziel von Strive, die führenden Kryptowährungen langfristig zu übertreffen.
Ein zentraler Bestandteil dieser Strategie ist der Erwerb von Ansprüchen aus der Insolvenzmasse der Mt. Gox-Börse, die noch etwa 75.000 BTC hält. Mt. Gox war einst die größte Bitcoin-Börse weltweit und wickelte auf ihrem Höhepunkt den Großteil der globalen BTC-Transaktionen ab. Doch 2014 brach die Börse nach einem massiven Sicherheitsvorfall zusammen, bei dem 850.000 BTC verschwanden.
Nach dem Bankrott der Börse wurde ein Treuhänder von einem Tokioter Gericht beauftragt, die verbleibenden Vermögenswerte an die Gläubiger zu verteilen. Obwohl die Rückzahlungsbemühungen im letzten Jahr begonnen haben, verläuft der Prozess schleppend, da viele Gläubiger noch keine Gelder erhalten haben. Aufgrund dieser Verzögerungen wurde die endgültige Auszahlungsfrist auf Oktober 2025 verlängert.
Strive betont, dass der Erwerb der notleidenden Bitcoin-Ansprüche von Mt. Gox noch der Zustimmung der Aktionäre bedarf. Das Unternehmen plant, ein Formular S-4 bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC einzureichen, das die vollständigen Bedingungen der vorgeschlagenen Transaktion enthält. Nach der Einreichung erhalten die Aktionäre eine Vollmachtserklärung oder einen Prospekt, um über den Erwerb abzustimmen.
Die SEC-Einreichung hebt auch mehrere potenzielle Risiken hervor, die das Geschäft gefährden könnten. Strive weist darauf hin, dass die Preisvolatilität von Bitcoin den Wert der erworbenen Ansprüche mindern und die erwarteten Renditen untergraben könnte. Zudem könnte der erwartete Rabatt auf die Ansprüche ausbleiben, wenn die Preise steigen oder sich Verzögerungen fortsetzen.
Zusätzlich bestehen Risiken durch Gläubiger, die die erforderlichen Verfahren noch nicht abgeschlossen haben, sowie durch mögliche rechtliche Herausforderungen von Stakeholdern oder Regulierungsbehörden. Diese Faktoren könnten die Umsetzung der geplanten Transaktion erschweren und die strategischen Ziele von Strive beeinträchtigen.
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