LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanische Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde (FDA) hat den Rückruf von gefrorenen Garnelenprodukten erweitert, nachdem an vier Häfen im Land ein radioaktives Isotop entdeckt wurde.

Die FDA hat kürzlich den Rückruf von gefrorenen Garnelenprodukten ausgeweitet, nachdem an mehreren US-Häfen ein radioaktives Isotop entdeckt wurde. Der Rückruf wurde von Southwinds Foods, einem in Kalifornien ansässigen Lebensmittelvertrieb, freiwillig initiiert, nachdem eine mögliche Kontamination mit Cäsium-137 festgestellt wurde. Dieses Isotop, das in der Umwelt in geringen Mengen vorkommt, kann in Lebensmitteln, die in kontaminierten Gebieten angebaut werden, in erhöhten Konzentrationen auftreten.
Obwohl die FDA bisher keine Spuren von Cäsium-137 in Lebensmitteln gefunden hat, die in den USA in den Handel gelangt sind, wurde das Isotop in einer Garnelenlieferung aus Indonesien entdeckt, die jedoch nicht in den US-Handel gelangte. Die Behörde untersucht derzeit das Unternehmen PT. Bahari Makmur Sejati, das die positiv getesteten Garnelen produziert hat.
Der Rückruf betrifft Einzelhändler in neun Bundesstaaten, darunter Virginia, Kalifornien und Massachusetts, und zwingt große Supermärkte wie Kroger, die betroffenen Produkte aus den Regalen zu nehmen. Zu den betroffenen Garnelenmarken gehören Sand Bar, Bet Yet, Arctic Shores und Great American. Verbraucher, die die zurückgerufenen Produkte gekauft haben, können diese gegen eine vollständige Rückerstattung in die Geschäfte zurückbringen.
Die Entdeckung von Cäsium-137 in importierten Lebensmitteln wirft Fragen zur Sicherheit und Überwachung von Lebensmitteln auf, die in die USA importiert werden. Die FDA arbeitet eng mit internationalen Partnern zusammen, um sicherzustellen, dass importierte Lebensmittel den Sicherheitsstandards entsprechen. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um das Vertrauen der Verbraucher in die Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten und potenzielle Gesundheitsrisiken zu minimieren.

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