LONDON (IT BOLTWISE) – Das Fintech-Unternehmen SumUp plant einen Börsengang, der das Unternehmen mit bis zu 15 Milliarden Dollar bewerten könnte. Trotz eines schwierigen Marktumfelds im Jahr 2022, das eine höhere Bewertung verhinderte, strebt SumUp nun eine Konsolidierung des europäischen Zahlungsmarktes an. Die Gründer des Unternehmens bleiben die größten Anteilseigner.

Das Londoner Fintech-Unternehmen SumUp bereitet sich auf einen Börsengang vor, der das Unternehmen mit bis zu 15 Milliarden Dollar bewerten könnte. Diese Pläne kommen, nachdem das Unternehmen im Jahr 2022 aufgrund eines ungünstigen Marktumfelds eine angestrebte Bewertung von über 20 Milliarden Euro nicht erreichen konnte. Stattdessen wurde SumUp nach einer Finanzierungsrunde von 590 Millionen Euro mit 8 Milliarden Euro bewertet.
SumUp, das 2012 gegründet wurde, bietet physische Kartenlesegeräte für kleine und mittelständische Unternehmen an und hat mittlerweile über 4 Millionen Kunden. Das Unternehmen plant, die durch den Börsengang generierten Mittel zu nutzen, um Wettbewerber aufzukaufen und den europäischen Zahlungsmarkt zu konsolidieren. Branchenexperten sehen in diesem Markt großes Potenzial für Zusammenschlüsse und Übernahmen.
Die Gespräche mit Investmentbanken laufen bereits, wobei sowohl London als auch New York als mögliche Börsenplätze in Betracht gezogen werden. Trotz der Unsicherheiten auf den Finanzmärkten bleibt SumUp optimistisch, dass der Börsengang im kommenden Jahr stattfinden kann. Die Gründer des Unternehmens werden weiterhin die größten Anteilseigner bleiben, was ihnen eine bedeutende Kontrolle über die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens sichert.
Die Nachricht über SumUps Börsengang kommt zu einer Zeit, in der das Interesse an europäischen Fintechs unter Investoren wächst. Erst kürzlich ging das schwedische Fintech Klarna an die New Yorker Börse, und auch die britische Starling Bank plant einen Sekundärverkauf von Aktien, der das Unternehmen mit bis zu 4 Milliarden Pfund bewerten könnte. Diese Entwicklungen deuten darauf hin, dass der Fintech-Sektor in Europa trotz wirtschaftlicher Herausforderungen weiterhin dynamisch bleibt.

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