TAIWAN / LONDON (IT BOLTWISE) – Suss Technologies, ein führender Anbieter in der Halbleiterzulieferung, sieht sich mit finanziellen Herausforderungen konfrontiert, die die Margenprognosen für 2025 beeinflussen, während die Umsätze stabil bleiben.
Suss Technologies, ein bedeutender Akteur im Bereich der Halbleiterzulieferung, steht vor finanziellen Herausforderungen, die die Margenprognosen für 2025 belasten. Trotz stabiler Umsätze sieht das Unternehmen das laufende Jahr mit wachsendem Pessimismus. Unerwartete Einmaleffekte, wie Anlaufkosten für die Produktion des UV-Projektionsscanners in Taiwan und Wertberichtigungen aufgrund eines eingestellten Projekts, haben das Bruttoergebnis erheblich beeinträchtigt.
Diese finanziellen Belastungen, kombiniert mit gestiegenen Personalkosten, führten dazu, dass Suss Technologies seine Margenprognosen für 2025 nach unten korrigieren musste, während die Umsatzerwartungen unverändert blieben. Zu Beginn der Woche verzeichnete die Aktie einen deutlichen Rückgang von 16 Prozent im SDax.
Analyst Janardan Menon von Jefferies kommentierte, dass Suss Technologies weniger rentabel arbeite als ursprünglich angenommen. Die gestiegenen Kosten und die gesenkte Marge deuten auf Schwächen in einigen Geschäftsbereichen hin, die sich im zweiten Halbjahr und darüber hinaus fortsetzen könnten.
Trotz einer soliden Umsatzleistung im zweiten Quartal, die die Erwartungen deutlich übertraf, blieben die Gewinnmargen schwach, so Michael Kuhn von der Deutschen Bank. Für das Jahr 2025 prognostiziert Suss Technologies nun eine Bruttomarge von 37 bis 39 Prozent, ein Rückgang im Vergleich zu den ursprünglichen Erwartungen von 39 bis 41 Prozent.
Vorläufige Zahlen zeigen bereits, dass die Marge im ersten Halbjahr von 39,8 auf 37,2 Prozent gesunken ist. Die EBIT-Marge wird nun bei 13 bis 15 Prozent erwartet, im Gegensatz zu den zuvor avisierten höheren Werten.
Der Ausbau im Bereich Forschung und Entwicklung hat das erste Halbjahr zusätzlich belastet und eine Marge von 15,7 Prozent hinterlassen. Angesichts einer weniger dynamischen Umsatzentwicklung, Änderungen im Produktmix und Herausforderungen durch den Standortausbau in Zhubei, Taiwan, plant das Unternehmen eine optimistische Sichtweise beizubehalten, was die Umsatzerwartung von 470 bis 510 Millionen Euro betrifft.
Vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr zeigen einen Umsatz von 266,4 Millionen Euro. Diese Entwicklungen unterstreichen die Notwendigkeit für Suss Technologies, sich strategisch neu zu positionieren, um zukünftige Herausforderungen zu meistern und die Profitabilität zu sichern.

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