TAIPEH / LONDON (IT BOLTWISE) – Der jüngste Volksentscheid in Taiwan zur Wiederinbetriebnahme eines stillgelegten Atomkraftwerks hat nicht die erforderliche Zustimmung erhalten. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Moment in der Energiepolitik der Inselrepublik.

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Der gescheiterte Volksentscheid in Taiwan zur Wiederaufnahme der Kernenergie zeigt die komplexen Herausforderungen, vor denen das Land steht. Die Abstimmung, die von der Taiwanischen Volkspartei initiiert wurde, zielte darauf ab, ein stillgelegtes Atomkraftwerk wieder in Betrieb zu nehmen, um den steigenden Energiebedarf des Landes zu decken. Doch die notwendige Mehrheit wurde nicht erreicht, was die Pläne der Oppositionspartei durchkreuzte.

Die Entscheidung, aus der Atomenergie auszusteigen, wurde von der regierenden Demokratischen Fortschrittspartei (DPP) unter Präsident Lai Ching-te vorangetrieben. Diese Politik ist stark von den Ereignissen in Fukushima 2011 beeinflusst, die weltweit Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Atomkraftwerken verstärkten. Trotz des gescheiterten Referendums bleibt Präsident Lai offen für fortschrittliche Atomtechnologien, die weniger Abfall produzieren und sicherer sind.

Ein zentrales Argument der Befürworter des Referendums war der wachsende Energiebedarf, insbesondere durch die boomende Halbleiterindustrie, die für Taiwan von entscheidender wirtschaftlicher Bedeutung ist. Die Spannungen mit China, das Taiwan als Teil seines Territoriums betrachtet, verstärken die Sorge um die Energiesicherheit zusätzlich. Die Gegner des Referendums, darunter die DPP und Umweltorganisationen, argumentieren jedoch, dass Atomkraftwerke auf der erdbebengefährdeten Insel ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen.

In den 1970er Jahren begann Taiwans Atomenergie-Ära, doch seit 2018 wurden die alten Reaktoren schrittweise abgeschaltet. Im Jahr 2024 stammten 82,1 Prozent des Stroms aus fossilen Quellen, während erneuerbare Energien nur 11,9 Prozent ausmachten. Die Regierung plant, diesen Anteil bis 2030 auf 30 Prozent zu erhöhen, indem sie verstärkt auf Sonne, Wind, Wasserkraft und Geothermie setzt. Diese Strategie soll nicht nur die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern, sondern auch die Energiesicherheit des Landes stärken.




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Taiwans gescheiterter Wiedereinstieg in die Kernenergie: Ein Blick auf die Hintergründe
Taiwans gescheiterter Wiedereinstieg in die Kernenergie: Ein Blick auf die Hintergründe (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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