NEWARK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Am Sonntagmorgen kam es am Newark Liberty International Airport erneut zu einem Ausfall der Luftverkehrskontrollsysteme, was zu erheblichen Flugverspätungen und -ausfällen führte.

Am Sonntagmorgen erlebte der Newark Liberty International Airport eine weitere technische Störung, die den Flugverkehr erheblich beeinträchtigte. Ein Telekommunikationsproblem im Philadelphia TRACON Area C, das den Luftraum um Newark überwacht, führte zu einem kurzzeitigen Ground Stop. Diese Maßnahme bedeutete, dass keine Flüge in Richtung Newark starten durften, was zu einer Verzögerung von etwa 45 Minuten führte.
Die Federal Aviation Administration (FAA) erklärte, dass die Verzögerung notwendig war, um sicherzustellen, dass alle Redundanzsysteme wie vorgesehen funktionierten. Während des Ausfalls wurden keine Flüge umgeleitet, jedoch verzeichnete der Flughafen laut FlightAware 67 verspätete und 79 stornierte Flüge.
Interessanterweise war dies nicht der erste Vorfall dieser Art. Bereits am Freitagmorgen kam es zu einem 90-sekündigen Ausfall von Radar- und Funksystemen im selben TRACON-Bereich. Ein ähnlicher Vorfall im April führte dazu, dass fünf Fluglotsen Traumaurlaub nehmen mussten, was über tausend Flugausfälle zur Folge hatte.
In Reaktion auf diese wiederholten Störungen kündigte das Verkehrsministerium an, bis 2029 ein völlig neues Luftverkehrskontrollsystem zu entwickeln. Diese Initiative folgt auf eine Woche voller massiver Verspätungen und Ausfälle, die durch einen Kommunikationsausfall ausgelöst wurden. Experten betonen, dass unzureichende staatliche Finanzierung ein zentrales Problem darstellt.
Verkehrsminister Sean Duffy versicherte der Öffentlichkeit, dass das Fliegen ab Newark sicher sei, obwohl die Kapazität des Flughafens vorübergehend reduziert wird, um die Probleme zu beheben. Er kündigte an, dass eine neue Leitung direkt von Newark zum Philadelphia TRACON gebaut wird, um die Kontrolle des New Yorker Luftraums zu verbessern. Diese Bauarbeiten sollen bis Ende des Sommers abgeschlossen sein.
Darüber hinaus plant Duffy, den Fluglotsen 20%ige Vorab-Boni anzubieten, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern und die Attraktivität des Berufs zu steigern. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Zuverlässigkeit und Effizienz des Luftverkehrs zu gewährleisten.
Die jüngsten Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die Notwendigkeit, die veraltete Infrastruktur der Luftverkehrskontrolle zu modernisieren. Während die FAA und das Verkehrsministerium an Lösungen arbeiten, bleibt die Herausforderung bestehen, die Sicherheit und Effizienz des Flugverkehrs aufrechtzuerhalten.

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