DUBAI / LONDON (IT BOLTWISE) – Telegram-Gründer Pavel Durov hat kürzlich bekannt gegeben, dass er sein Vermögen von fast 14 Milliarden US-Dollar an über 100 Kinder vererben wird, die er gezeugt hat. Diese Entscheidung hebt ihn von anderen Milliardären ab, die weniger großzügig mit ihrem Erbe umgehen.
Pavel Durov, der Gründer der beliebten Messaging-App Telegram, hat angekündigt, dass sein beträchtliches Vermögen von fast 14 Milliarden US-Dollar an über 100 Kinder vererbt wird, die er gezeugt hat. Diese Kinder, darunter sechs, die er offiziell anerkannt hat, sowie über 100 weitere, die durch seine Samenspenden in verschiedenen Ländern geboren wurden, könnten jeweils rund 132 Millionen US-Dollar erben. Durov betont, dass er keinen Unterschied zwischen seinen Kindern macht, unabhängig davon, ob sie durch natürliche Zeugung oder Samenspenden entstanden sind.
In einem Interview mit der französischen Publikation Le Point erklärte Durov, dass er kürzlich sein Testament verfasst habe und sicherstellen wolle, dass alle seine Kinder die gleichen Rechte haben. Er möchte verhindern, dass sie nach seinem Tod in Streit geraten. Allerdings hat er festgelegt, dass seine Kinder erst nach 30 Jahren Zugang zu seinem Vermögen erhalten sollen, um ihnen die Möglichkeit zu geben, ein normales Leben zu führen und sich selbst zu entwickeln, ohne von einem Bankkonto abhängig zu sein.
Die Entscheidung von Durov steht im Gegensatz zu anderen prominenten Persönlichkeiten wie Bill Gates und Laurene Powell Jobs, die entschieden haben, ihren Kindern nur einen kleinen Teil ihres Vermögens zu hinterlassen. Gates hat erklärt, dass seine Kinder weniger als 1% seines Vermögens erhalten werden, um ihnen die Möglichkeit zu geben, ihren eigenen Erfolg zu finden. Laurene Powell Jobs hat ebenfalls angekündigt, dass sie ihr Vermögen nicht an ihre Kinder weitergeben wird.
Telegram, das 2013 von Durov gegründet wurde, ist bekannt für seine strikte Haltung gegen Zensur und hat sich als Plattform für freie Meinungsäußerung etabliert. Allerdings hat diese Freiheit auch zu Kontroversen geführt, da die Plattform oft für die Verbreitung von Desinformation und extremistischen Inhalten kritisiert wird. Im Jahr 2024 wurde Durov in Frankreich formell untersucht, weil er angeblich eine Plattform betrieben habe, die illegale Aktivitäten erleichtert.
Die Kontroversen um Telegram und Durov selbst haben die Diskussionen über die Verantwortung von Plattformbetreibern in der digitalen Welt neu entfacht. Während Durov die Vorwürfe als absurd zurückweist, bleibt die Frage, wie Plattformen wie Telegram reguliert werden sollten, um Missbrauch zu verhindern, ohne die Meinungsfreiheit einzuschränken.
Die Entscheidung von Durov, sein Vermögen an eine so große Anzahl von Kindern zu vererben, wirft auch Fragen über die Auswirkungen auf die betroffenen Kinder auf. Viele von ihnen wissen möglicherweise nicht einmal, dass sie Anspruch auf ein solches Erbe haben, was zu komplexen rechtlichen und emotionalen Situationen führen könnte, wenn sie eines Tages davon erfahren.
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