LONDON (IT BOLTWISE) – Julian Shergill, der Gründer von Tendara, hat nach einem erfolgreichen Asset-Sale seines ersten Startups bereits das nächste Unternehmen ins Leben gerufen. Der junge Unternehmer setzt dabei erneut auf Künstliche Intelligenz, diesmal jedoch mit einem Fokus auf den HR-Bereich.
Julian Shergill, ein aufstrebender Unternehmer in der europäischen Startup-Szene, hat kürzlich mit seinem Unternehmen Tendara einen bemerkenswerten Schritt gemacht. Nur ein Jahr nach der Gründung entschied sich Shergill für einen strategischen Asset-Sale an Altura, einen niederländischen Anbieter im Bereich Public Procurement. Diese Entscheidung fiel, nachdem sich herausstellte, dass der Markt für KI-gestützte Lösungen im Bereich öffentlicher Ausschreibungen nicht so groß war wie erwartet.
Der Weg von Shergill in die Welt der Startups begann während seines Studiums in St. Gallen, wo er Teil des Start Summit-Teams wurde. Diese Erfahrung half ihm nicht nur, wertvolle organisatorische Fähigkeiten zu entwickeln, sondern auch ein starkes Netzwerk aufzubauen. Dieses Netzwerk erwies sich als entscheidend für seine Karriere, da es ihm Praktika bei renommierten Unternehmen wie Merantix und Leapsome ermöglichte.
Nach einem Praktikum bei Leapsome, das aufgrund eines Hiring-Stopps nicht in eine Festanstellung mündete, entschied sich Shergill, den Sprung in die Selbstständigkeit zu wagen. Gemeinsam mit einem Co-Founder, den er über das Antler-Programm kennengelernt hatte, gründete er Tendara. Die Idee war, KI-gestützte Lösungen für öffentliche Ausschreibungen zu entwickeln. Doch die Komplexität des Marktes und die begrenzte Skalierbarkeit führten dazu, dass das Team sich frühzeitig für einen Verkauf der Assets entschied.
Der Verkauf an Altura ermöglichte es Shergill und seinem Co-Founder, ohne finanzielle Sorgen ein neues Projekt zu starten. Sie entschieden sich, den Fokus auf den HR-Bereich zu legen, da sie hier mehr Wachstumspotenzial sahen. Die Entscheidung, nicht bei Altura einzusteigen, war bewusst, da sie die Ambition hatten, ein schnell wachsendes Startup zu schaffen.
Ein Umzug nach San Francisco wird ebenfalls in Betracht gezogen, da Shergill in den USA mehr Chancen für Innovationen im Bereich Künstliche Intelligenz sieht. Die Regulierungen in Europa, wie der EU AI Act, verzögern seiner Meinung nach die Kaufprozesse, während in den USA eine offenere Herangehensweise herrscht.
Mit der Erfahrung aus dem ersten Startup und einem klaren Fokus auf den HR-Markt, ist Shergill zuversichtlich, dass sein neues Unternehmen erfolgreich sein wird. Die Nutzung von KI, um Prozesse im HR-Bereich zu optimieren, bietet zahlreiche Möglichkeiten, die er nun mit seinem Team erkunden möchte.

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