GRÜNHEIDE / LONDON (IT BOLTWISE) – Tesla hat einen bedeutenden Schritt in Richtung nachhaltiger Wassernutzung gemacht, indem es einen neuen Vertrag mit dem Wasserverband Strausberg-Erkner unterzeichnet hat. Diese Vereinbarung ermöglicht es dem Unternehmen, das Abwasser seiner Gigafactory in Grünheide effizient zu recyceln und gleichzeitig einen Teil des Wasserverbrauchs an die Region zurückzugeben.

Tesla hat kürzlich einen neuen Wasservertrag mit dem Wasserverband Strausberg-Erkner abgeschlossen, der die Wiederverwertung von Abwasser in der Gigafactory Grünheide sicherstellt. Diese Vereinbarung ist das Ergebnis monatelanger Verhandlungen und stellt sicher, dass Tesla weiterhin 100 Prozent des Produktionsabwassers wiederverwenden kann. Dies ist ein wichtiger Schritt für die nachhaltige Wassernutzung in der Region, obwohl der Wasserverbrauch des Unternehmens weiterhin umstritten bleibt.

Die Optimierung des Wasserverbrauchs in der Fabrik hat dazu geführt, dass kein Industrieabwasser mehr entsteht, sondern nur noch haushaltsübliches Sanitärabwasser. Dieses unterliegt nun vertraglich festgelegten, nicht umweltkritischen Grenzwerten. Der neue Vertrag erlaubt es Tesla, etwa 400.000 Kubikmeter Wasser aus seinem Kontingent an den regionalen Wasserverband zurückzugeben, was als positiver Beitrag zur regionalen Wasserversorgung gesehen wird.

Trotz dieser Fortschritte bleibt der Wasserverbrauch ein Diskussionsthema. Umweltschützer äußern Bedenken hinsichtlich der Trinkwasserversorgung, da ein Teil der Gigafactory in einem Wasserschutzgebiet liegt. Die Initiativgruppe “Tesla den Hahn abdrehen” hat den neuen Wasservertrag kritisiert und fordert strengere Kontrollen.

Im Vergleich zum Branchendurchschnitt betont Tesla, dass sein Wasseraufkommen niedriger sei, und hofft, dass der neue Vertrag die Kontroversen beenden wird. Dennoch sind die Zulassungszahlen für Tesla-Fahrzeuge in Deutschland rückläufig. Im Mai wurden nur etwa 1.200 neue Tesla-Autos zugelassen, was einem Rückgang von mehr als einem Drittel im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht.

Die Diskussion um den Wasserverbrauch von Tesla ist Teil eines größeren Trends, bei dem Unternehmen zunehmend unter Druck stehen, ihre Umweltverantwortung zu demonstrieren. Während Tesla in der Vergangenheit oft als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit galt, zeigt die aktuelle Debatte, dass selbst führende Unternehmen in der Elektromobilität mit Herausforderungen konfrontiert sind.

Die langfristigen Auswirkungen dieser Vereinbarung auf die regionale Wasserversorgung und die Umweltverträglichkeit der Gigafactory Grünheide werden von Experten genau beobachtet. Es bleibt abzuwarten, ob Tesla mit seinen Maßnahmen die Bedenken der Umweltschützer zerstreuen kann und wie sich dies auf die öffentliche Wahrnehmung des Unternehmens auswirken wird.

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Tesla optimiert Wassernutzung in Grünheide trotz Kritik
Tesla optimiert Wassernutzung in Grünheide trotz Kritik (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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