PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Zwei der bekanntesten Tech-Gründer Afrikas, Karim Jouini und Jihed Othmani, haben mit Thunder Code ein neues Kapitel in der Welt der Künstlichen Intelligenz aufgeschlagen.

Die beiden Gründer von Expensya, einem erfolgreichen Fintech-Startup aus Tunesien, haben sich nach dem Verkauf ihres Unternehmens an die schwedische Softwarefirma Medius im Jahr 2023 erneut der Startup-Welt zugewandt. Ihr neues Projekt, Thunder Code, ist eine Plattform für softwaregestützte Tests, die auf generativer Künstlicher Intelligenz basiert. Diese Plattform soll manuelle Softwaretests automatisieren und damit die Effizienz in der Softwareentwicklung erheblich steigern.

Nach dem Verkauf von Expensya, der laut Brancheninsidern über 120 Millionen US-Dollar eingebracht haben soll, übernahm Jouini die Rolle des Chief Product and Technology Officer bei Medius. Doch die Möglichkeiten der generativen KI, die er in dieser Zeit entdeckte, weckten erneut seinen Unternehmergeist. Gemeinsam mit Othmani, der bereits bei Expensya interne KI-Tools entwickelt hatte, gründete er Thunder Code.

Thunder Code zielt darauf ab, die Arbeit von menschlichen Qualitätssicherungstestern durch KI-Agenten zu simulieren. Diese Agenten sind in der Lage, Benutzeroberflächenprobleme zu erkennen, aus Benutzereingaben zu lernen und Entwicklungsabläufe zu beschleunigen. Bereits sechs Wochen nach Beginn der Entwicklung wurde das erste Minimum Viable Product (MVP) vorgestellt, und sechs Monate später wird die Plattform bereits von zahlenden Kunden in den USA, Kanada, Frankreich und Tunesien genutzt.

Der Softwaretestmarkt, in den Thunder Code eintritt, wird bis 2027 voraussichtlich die 100-Milliarden-Dollar-Marke überschreiten. Die Gründer sind überzeugt, dass etablierte Plattformen wie Tricentis und BrowserStack zu langsam auf neue Technologien reagieren, was Thunder Code einen strategischen Vorteil verschaffen könnte. Unterstützt wird das Startup von prominenten Investoren wie Silicon Badia, Janngo Capital und Titan Seed Fund sowie strategischen Engeln wie Roxanne Varza und Karim Beguir.

Die Zukunftspläne von Thunder Code sind ehrgeizig. Während der aktuelle Fokus auf Webanwendungstests liegt, plant das Team, bis Ende 2025 auch mobile, Desktop- und API-Tests anzubieten. Diese Expansion könnte das Unternehmen in eine führende Position im Bereich der automatisierten Softwaretests bringen und die Art und Weise, wie Software entwickelt und getestet wird, grundlegend verändern.

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Thunder Code: KI-gestützte Softwaretests aus Afrika
Thunder Code: KI-gestützte Softwaretests aus Afrika (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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