LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz der jüngsten Anpassung der Jahresziele bei Thyssenkrupp, die zu einem deutlichen Rückgang der Aktien führte, gibt es positive Signale aus der Marinesparte TKMS. Diese Abteilung zeigt steigende Umsätze und bietet Anlass für Optimismus.
Die Aktien von Thyssenkrupp erlebten kürzlich einen signifikanten Rückgang, nachdem der Konzern seine Jahresziele nach unten korrigierte. Der Kurs fiel auf den niedrigsten Stand seit Juli, was auf eine schwächere Nachfrage und rückläufige Preise in mehreren Geschäftsbereichen zurückzuführen ist. Trotz dieser Herausforderungen bleibt das Jahresergebnis des Unternehmens aufgrund eines beeindruckenden Kurszuwachses von über 125 Prozent bemerkenswert, der durch die Erwartungen an die Börsenpläne der Marinesparte TKMS gestützt wurde.
Im dritten Geschäftsquartal kämpfte Thyssenkrupp mit einer schwächeren Nachfrage und rückläufigen Preisen. Ein Lichtblick war jedoch die Marinesparte TKMS, die mit steigenden Umsätzen und neuen Geschäften punkten konnte. Diese positive Entwicklung konnte die Schwächen in anderen Geschäftsbereichen jedoch nicht vollständig ausgleichen, was den Konzern dazu zwang, seine Umsatzziele und das bereinigte operative Ergebnis nach unten anzupassen.
Analysten wie Dirk Schlamp von der DZ Bank betonen die negativen Einflüsse, die eine schwache Nachfrage und Preisdruck auf die kurzfristige Entwicklung der Kerngeschäfte haben. Dennoch sehen Experten im kommenden Kapitalmarkttag Ende September einen möglichen Auslöser für eine positive Kursentwicklung, insbesondere im Hinblick auf die geplante Abspaltung der Marinesparte.
Dominic O’Kane von JPMorgan merkte an, dass der Konzern die Erwartungen in der Gewinn- und Verlustrechnung verfehlt hat, jedoch auch eine gewisse Übereinstimmung der neuen Ziele mit den Konsensschätzungen besteht. Christian Obst von der Baader Bank hob hervor, dass Thyssenkrupp trotz Umsatzrückgangs in der Lage war, sowohl das operative Ergebnis als auch den Free Cashflow leicht zu verbessern.

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