LONDON (IT BOLTWISE) – Tinder, die weltweit bekannte Dating-App, testet eine neue Funktion, die es Nutzern ermöglicht, ihre Präferenzen hinsichtlich der Körpergröße potenzieller Partner anzugeben. Diese Funktion wird derzeit global getestet und steht nur zahlenden Abonnenten zur Verfügung.
Tinder, die führende Dating-App, die oft für ihre oberflächliche Herangehensweise an das Online-Dating kritisiert wird, hat eine neue Funktion eingeführt, die es Nutzern ermöglicht, ihre Präferenzen bezüglich der Körpergröße potenzieller Partner anzugeben. Diese Funktion, die derzeit weltweit getestet wird, ist nur für zahlende Abonnenten von Tinder Gold und Premium verfügbar.
Die Einführung dieser Funktion folgt auf die Veröffentlichung eines Fotos auf Reddit, das die neue Einstellung im Tinder-App-Interface zeigt. Ein Unternehmenssprecher bestätigte gegenüber Branchenexperten, dass diese Entdeckungseinstellung als globaler Test gestartet wurde. Die Funktion zeigt eine Präferenz an, anstatt als harter Filter zu fungieren, was bedeutet, dass sie Profile nicht blockiert oder ausschließt, sondern Empfehlungen informiert.
Phil Price Fry, VP Comms bei Tinder, erklärte in einer E-Mail, dass das Unternehmen stets auf die Wünsche seiner Nutzer höre und die bezahlte Höhenpräferenz ein Beispiel dafür sei, wie man mit Dringlichkeit, Klarheit und Fokus arbeite. Dies sei Teil eines umfassenderen Bestrebens, Menschen zu helfen, sich bewusster auf Tinder zu verbinden.
Während Dating-Apps traditionell Nutzern erlauben, nach Alter oder Beziehungswünschen zu filtern, könnte die neue Höhenpräferenz für Kontroversen sorgen. Seit dem Aufstieg des Online-Datings hat sich der Fokus auf physische Merkmale, wie Aussehen oder Größe, verstärkt. Tinder hat diesen Trend durch seine Benutzeroberfläche, die stark auf Fotos setzt, beschleunigt.
Die Popularität von Dating-Apps hat zu einer Kultur geführt, in der eine Vorliebe für größere Männer zur Norm geworden ist. Es ist nicht ungewöhnlich, auf Profile zu stoßen, in denen Frauen angeben, nur an Männern interessiert zu sein, die mindestens 1,80 Meter groß sind, auch wenn sie im realen Leben flexibler wären.
Tinder hat in der Vergangenheit bereits mit diesem Trend gespielt, etwa mit einer Aprilscherz-Ankündigung einer “Höhenverifizierungs”-Funktion. Die neue Funktion könnte darauf abzielen, mehr Frauen zur Nutzung und Bezahlung der App zu bewegen, die tendenziell von Männern dominiert wird.
Der Test folgt auf die jüngsten Quartalszahlen der Tinder-Muttergesellschaft Match, die einen Rückgang der zahlenden Nutzer um 5 % verzeichneten. Die Zahl der Abonnenten über alle Match-Dating-Apps hinweg sank im ersten Quartal auf 14,2 Millionen, verglichen mit 14,9 Millionen im Vorjahr.
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