DHAKA / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein tragischer Flugzeugabsturz in Bangladesch hat die Hauptstadt Dhaka in tiefe Trauer gestürzt. Ein Militärjet stürzte am 21. Juli in die Milestone School and College und forderte mindestens 31 Todesopfer, während über 170 Menschen verletzt wurden.
In Bangladesch herrscht tiefe Trauer und Schock, nachdem ein Militärjet in die Milestone School and College in Dhaka gestürzt ist. Der Absturz am 21. Juli forderte mindestens 31 Todesopfer und verletzte mehr als 170 Menschen. Die meisten Opfer waren Schüler, die gerade den Unterricht verlassen hatten, als der F-7-Jet in das Gebäude krachte und ein tödliches Feuer auslöste.
Papst Leo XIV zeigte sich in einem Telegramm tief betroffen über den Verlust von Menschenleben durch den Absturz des Luftwaffenjets in Bangladesch. In seiner Botschaft vom 22. Juli vertraute er die Verstorbenen der barmherzigen Liebe des Allmächtigen an und betete für Trost für die Familien und Freunde der Opfer sowie für die Heilung der Verletzten.
Nach dem Absturz brach ein Feuer in einem Teil der Schule aus, das Dutzende von Menschenleben forderte. Von den über 170 Verletzten wurden mindestens 76 in verschiedenen Krankenhäusern in Dhaka behandelt, wie lokale Gesundheitsbehörden mitteilten. Eine Welle der Verzweiflung erfasste den Stadtteil Uttara in Dhaka, als verzweifelte Familien fieberhaft nach ihren Angehörigen suchten, berichtete die lokale Zeitung Daily Star.
Eltern eilten zwischen der Absturzstelle, Krankenhäusern und Leichenhallen hin und her, um ihre Kinder zu finden. Ein Vater, der auf dem Weg war, sein Kind von der Schule abzuholen, als das Flugzeug abstürzte, berichtete, dass er sein Kind glücklicherweise unversehrt fand. Sharif Ahmed erzählte, dass es ein “erschreckender Moment” war, den er “nicht in Worte fassen” könne.
Die Bischofskonferenz von Bangladesch drückte ebenfalls ihr Beileid aus und forderte die Regierung auf, die volle Unterstützung für die Behandlung der Verletzten und der Hinterbliebenen zu gewährleisten. Bischof Ponen Kubi, Generalsekretär der Konferenz, rief zu Gebeten auf und forderte die Behörden auf, Maßnahmen zu ergreifen, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
Während über zwei Dutzend Opfer in ernstem Zustand im Krankenhaus bleiben, gingen Schüler auf die Straße, um zu protestieren. Hunderte von Schülern demonstrierten am 22. Juli in der Nähe der Absturzstelle und forderten Rechenschaft, Entschädigung für die Familien der Opfer und das Ende von Trainingsflügen.
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