WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem kontroversen Interview hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump schwere Vorwürfe gegen einige der größten Banken des Landes erhoben.
Donald Trump, der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten, hat kürzlich in einem Interview mit CNBC behauptet, dass große Banken wie JPMorgan Chase und Bank of America seine Einlagen in Höhe von über einer Milliarde Dollar abgelehnt hätten. Diese Vorwürfe kommen zu einem Zeitpunkt, an dem seine Regierung Maßnahmen gegen eine vermeintliche Voreingenommenheit gegenüber Konservativen im Finanzsystem erwägt.
Trump erklärte, dass er gezwungen war, sein Vermögen auf kleinere Banken zu verteilen, nachdem die großen Institute seine Geschäfte abgelehnt hatten. Er beschuldigte die Biden-Administration, Druck auf die Bankenregulierungsbehörden ausgeübt zu haben, um ihm zu schaden. Diese Anschuldigungen wurden jedoch ohne konkrete Beweise vorgebracht.
Die Bankenbranche weist die Vorwürfe politisch motivierter Kontoschließungen entschieden zurück. Vertreter von JPMorgan Chase und Bank of America betonten, dass Kontoschließungen nicht aus politischen Gründen erfolgen und begrüßten die Bemühungen der Trump-Administration, regulatorische Klarheit zu schaffen.
Im Zuge dieser Entwicklungen plant die Trump-Administration eine Durchführungsverordnung, die Bankenregulierer anweisen soll, politisch motivierte Kontoschließungen zu untersuchen. Diese Maßnahme würde die jüngsten Bemühungen der Republikaner ergänzen, die sich gegen das sogenannte “Debanking” richten.
Die Vorwürfe gegen die Banken kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Trump-Organisation bereits rechtliche Schritte gegen Capital One eingeleitet hat. Die Klage wirft der Bank vor, den Zugang zu den Geschäftskonten der Trump-Familie unrechtmäßig eingeschränkt zu haben.
Branchenexperten argumentieren, dass regulatorische Maßnahmen zur Verhinderung illegaler Finanztransaktionen und zur Verwaltung von Reputationsrisiken dazu führen können, dass Kunden ohne Erklärung ausgeschlossen werden. Dies sei jedoch nicht politisch motiviert.
Die Diskussion um “Debanking” hat auch die Kryptowährungsbranche erreicht, die behauptet, dass die regulatorische Überprüfung durch die Biden-Administration viele digitale Vermögensfirmen effektiv vom Bankensystem abgeschnitten hat.
Die Bankenbranche hofft, dass die geplante Durchführungsverordnung der Trump-Administration die bestehenden regulatorischen Rahmenbedingungen verbessern wird, um solche Bedenken auszuräumen.

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