WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Inmitten politischer Spannungen fordert Donald Trump eine Untersuchung gegen Senator Richard Blumenthal. Der Vorwurf: Falsche Angaben zu seinem Militärdienst. Dies geschieht, nachdem Blumenthal bei einer Senatsanhörung die Justizpolitik der Trump-Administration kritisierte.

In den USA hat der ehemalige Präsident Donald Trump erneut eine Untersuchung gegen den demokratischen Senator Richard Blumenthal gefordert. Der Grund: Blumenthal soll falsche Angaben über seinen Militärdienst gemacht haben. Diese Forderung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Blumenthal die Trump-Administration scharf kritisiert hat, insbesondere die Rolle von Justizministerin Pam Bondi bei der Verfolgung politischer Gegner.
Trump, der selbst während des Vietnamkriegs mehrere Einberufungsaufschübe erhielt, darunter einen wegen angeblicher Knochensporne, hat Blumenthal seit 2017 wiederholt wegen dessen Militärdienst angegriffen. Blumenthal hatte in der Vergangenheit behauptet, in Vietnam gedient zu haben, obwohl er tatsächlich in der Marine-Reserve in den USA stationiert war. Diese Kontroverse wurde bereits 2010 während Blumenthals erster Senatskampagne thematisiert.
Während einer Senatsanhörung konfrontierte Blumenthal Justizministerin Bondi mit Fragen zu ihrer Kommunikation mit Trump bezüglich der Anklage gegen den ehemaligen FBI-Direktor James Comey. Bondi weigerte sich, Details preiszugeben, und lenkte die Diskussion auf Blumenthals Militärdienst um, indem sie ihm vorwarf, über seinen Dienst gelogen zu haben, um in den Senat gewählt zu werden.
Die politische Auseinandersetzung zwischen Trump und Blumenthal ist ein weiteres Beispiel für die anhaltenden Spannungen in der US-Politik. Gouverneur Ned Lamont von Connecticut bezeichnete die Situation als symptomatisch für die Dysfunktionalität der Bundesregierung. Er kritisierte die hitzigen Debatten und forderte ein Ende der politischen Scharmützel, die seiner Meinung nach die Regierungsarbeit behindern.

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