WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, ab dem 1. Oktober einen Zoll von 100 Prozent auf Arzneimittelimporte in die USA zu erheben. Diese Maßnahme könnte erhebliche Auswirkungen auf die deutsche Pharmaindustrie haben, die stark vom US-Markt abhängig ist. Unternehmen, die Produktionsstätten in den USA errichten, können den Zöllen entgehen, was einen Anreiz für Investitionen in den USA schafft.

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Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, ab dem 1. Oktober einen Zoll von 100 Prozent auf Arzneimittelimporte zu erheben, hat in der internationalen Pharmaindustrie für Aufsehen gesorgt. Besonders die deutsche Pharmaindustrie, die stark vom Export in die USA abhängig ist, sieht sich mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert. Mit einem Exportvolumen von 27 Milliarden Euro im Jahr 2024 stellen die USA das wichtigste Exportland für deutsche Arzneimittel dar.

Trump bietet jedoch einen Ausweg: Unternehmen, die Produktionsstätten in den USA errichten, können den Zöllen entgehen. Diese Ankündigung könnte als Anreiz für internationale Pharmaunternehmen dienen, in den USA zu investieren und dort Arbeitsplätze zu schaffen. Bereits bestehende oder geplante Bauvorhaben sind von den Zöllen ausgenommen, was den Druck auf die Unternehmen erhöht, schnell zu handeln.

Die EU-Hersteller sind unter dem neuen Zollabkommen mit den USA von den Zöllen ausgenommen, was die Wettbewerbsbedingungen für europäische Unternehmen im Vergleich zu anderen internationalen Herstellern verbessert. Der im Sommer vereinbarte Zoll-Deal zwischen den USA und der EU sieht einen Basiszollsatz von 15 Prozent für EU-Importe vor, der auch für Pharmaprodukte gilt. Diese Regelung könnte die Wettbewerbsfähigkeit der EU-Hersteller auf dem US-Markt stärken.

Die deutsche Pharmaindustrie, die rund 130.000 Beschäftigte zählt, ist besonders von den neuen Zöllen betroffen. Während der Maschinenbau und die Chemieindustrie weniger stark vom US-Markt abhängig sind, könnte die Einführung der Zölle die deutsche Pharmabranche erheblich belasten. Besonders gefragt sind Produkte wie Impfstoffe, die einen wesentlichen Teil der Exporte ausmachen.

Die Ankündigung der Zölle erfolgt in einem geopolitisch angespannten Umfeld, in dem Handelskonflikte und protektionistische Maßnahmen zunehmen. Experten warnen, dass solche Maßnahmen langfristig zu einer Fragmentierung der globalen Lieferketten führen könnten. Unternehmen müssen nun abwägen, ob sie in den USA investieren oder alternative Märkte erschließen, um die Abhängigkeit vom US-Markt zu reduzieren.

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Trump kündigt hohe Zölle auf Arzneimittelimporte an
Trump kündigt hohe Zölle auf Arzneimittelimporte an (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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