BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Handelskonflikt zwischen den USA und der Europäischen Union erreicht eine neue Phase, während Präsident Donald Trump einen Brief plant, um die Gespräche voranzutreiben. Trotz dieser diplomatischen Geste hält Trump an der Einführung von Sonderzöllen auf verschiedene Branchen fest, was die EU-Kommission kritisch sieht.
Der Handelskonflikt zwischen den USA und der EU hat in den letzten Wochen an Intensität gewonnen. Präsident Donald Trump plant, einen Brief an die Europäische Union zu senden, um die Verhandlungen über die bestehenden Zollstreitigkeiten zu beschleunigen. Diese Initiative wird als Versuch gesehen, die festgefahrenen Gespräche wiederzubeleben, obwohl Trump weiterhin an der Einführung von Sonderzöllen auf verschiedene Importgüter festhält.
Besonders betroffen sind Branchen wie Kupferimporte, Arzneimittel und Halbleiter, die mit erheblichen Zöllen belegt werden sollen. Diese Maßnahmen sind Teil von Trumps Strategie, die Produktion zurück in die USA zu verlagern und Handelsungleichgewichte zu korrigieren. Die EU-Kommission zeigt sich jedoch skeptisch und sieht in diesen Zöllen mögliche Verstöße gegen die Regeln der Welthandelsorganisation (WTO).
Die Verhandlungen zwischen den USA und der EU haben bisher nur geringe Fortschritte gemacht. Ein dreiseitiges Dokument, das derzeit diskutiert wird, könnte Importvolumina von Autos festlegen, doch bleiben viele Details ungeklärt. Bernd Lange, Vorsitzender des Handelsausschusses im Europäischen Parlament, betont die Notwendigkeit schneller Lösungen, um die aktuellen und drohenden Zollprobleme zu bewältigen.
Die Auswirkungen des Zollstreits sind bereits spürbar. Deutsche Exporte sind dramatisch zurückgegangen, und Schätzungen zufolge könnten die angekündigten Zölle bis 2025 Einnahmen von über 300 Milliarden US-Dollar generieren. Diese Gelder sind entscheidend, um Trumps finanzpolitische Versprechen zu erfüllen.
In jüngster Zeit hat Trump auch mehrere asiatische Länder mit Zollvorgaben konfrontiert und die Frist für einige Zölle auf den 1. August verschoben. Trotz möglicher Vorschläge von Handelspartnern bleibt Trump bei seinem kompromisslosen Ansatz.
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