WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Donald Trump hat sich seit Beginn seiner politischen Karriere als unkonventioneller Republikaner in Fragen des Militärs und der Außenpolitik präsentiert. Seine oft widersprüchlichen Aussagen und Handlungen haben sowohl innerhalb der USA als auch international für Aufsehen gesorgt.
Donald Trump hat sich seit seiner ersten Präsidentschaftskampagne 2015 als unorthodoxer Republikaner in militärischen und außenpolitischen Fragen positioniert. Seine Ablehnung des außenpolitischen Erbes der GOP konzentriert sich stark auf die Kritik an der US-Invasion im Irak 2003, die er als Desaster ohne erkennbaren Nutzen für die USA bezeichnet hat. Obwohl seine Behauptung, er habe den Krieg von Anfang an abgelehnt, falsch ist, hat er es dennoch geschafft, die Marke der Partei von aggressiven Auslandseinsätzen wegzulenken. Trumps Bereitschaft, einst heilige Vorstellungen über Amerikas Rolle in der Welt in Frage zu stellen, hat ihn jedoch zu schockierenden Kommentaren über das US-Militär und Veteranen geführt. Seine angebliche Kriegsgegnerschaft war oft inkonsistent und wurde je nach politischem Interesse revidiert. Der aufsehenerregendste Bericht über Trumps Kommentare zum Militär war eine Untersuchung von Jeffrey Goldberg im Atlantic am 3. September 2020, die schockierende Berichte über Trumps Verhalten von ehemaligen Beratern, darunter dem pensionierten General und ehemaligen Stabschef des Weißen Hauses John Kelly, enthielt. Obwohl Trump die Richtigkeit von Goldbergs Bericht vehement bestritt, stammen viele seiner umstrittensten Äußerungen aus diesem Artikel. Trump versuchte anschließend, sich als Verbündeter der Soldaten zu positionieren, indem er im Juni dieses Jahres eine prunkvolle Parade zum 250. Jahrestag der Armee veranstaltete, die zufällig mit seinem Geburtstag zusammenfiel. Seine oft rätselhaften oder aufrührerischen Kommentare zu Amerikas vergangenen Kriegen sowie zur US-Haltung gegenüber dem unprovozierten Einmarsch des russischen Präsidenten Wladimir Putin in die Ukraine 2022 erfolgen weiterhin entweder vor laufenden Kameras oder unter seinem Namen in sozialen Medien. Seine Haltung zu transsexuellen Amerikanern im US-Militär und seine abfälligen Bemerkungen über hochrangige Militärbeamte und Kriegshelden haben ebenfalls für Kontroversen gesorgt. Trumps Kommentare zur Beerdigung der US-Armeeangehörigen und seine Äußerungen über den verstorbenen Senator John McCain, der im Vietnamkrieg gefangen genommen wurde, haben ebenfalls für Empörung gesorgt. Trotz seiner oft widersprüchlichen Aussagen bleibt Trump eine polarisierende Figur in Fragen der nationalen Sicherheit und des Militärs.

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