WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – US-Präsident Donald Trump hat seinen Vorschlag für das Verteidigungsbudget 2026 vorgestellt, der eine deutliche Verschiebung der Prioritäten im Vergleich zu früheren Jahren zeigt.

US-Präsident Donald Trump hat sein Verteidigungsbudget für das Jahr 2026 vorgestellt, das einen klaren Fokus auf moderne Technologien wie Raketen und Drohnen legt. Gleichzeitig sollen die Ausgaben für traditionelle Waffensysteme wie die F-35-Kampfjets reduziert werden. Diese Entscheidung spiegelt Trumps strategische Prioritäten wider, die darauf abzielen, die militärische Präsenz der USA in der Indo-Pazifik-Region zu stärken und die Verteidigungsindustrie des Landes zu revitalisieren.

Mit einem Gesamtvolumen von 892,6 Milliarden US-Dollar bleibt das Budget im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert. Ein wesentlicher Bestandteil des Budgets ist die Erhöhung der Gehälter für die Truppen um 3,8 %, während gleichzeitig ältere und kostenintensive Waffensysteme wie die A-10 Warthogs ausgemustert werden sollen. Diese Maßnahmen sollen die Effizienz und Schlagkraft der US-Streitkräfte erhöhen.

Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt des Budgets ist die geplante Reduzierung der F-35-Beschaffungen. Während Trumps Vorgänger, Joe Biden, für das Jahr 2025 noch 68 dieser Jets vorgesehen hatte, plant Trump für 2026 nur noch den Kauf von 47 Einheiten. Dies hat bereits zu Debatten im US-Kongress geführt, wo einige Gesetzgeber eine Erhöhung der F-35-Käufe auf 69 fordern.

Die Entscheidung, mehr in Raketen und Drohnen zu investieren, ist teilweise durch die Lehren aus dem Ukraine-Konflikt motiviert, wo unbemannte Flugzeuge eine entscheidende Rolle gespielt haben. Insbesondere die Investitionen in Langstreckenraketen wie die JASSM-ER und LRASM sollen die Fähigkeit der USA verbessern, auf Bedrohungen in der pazifischen Region zu reagieren.

Die geplanten Kürzungen bei der Marine umfassen neben der Reduzierung der zivilen Belegschaft um 7.286 Stellen auch den Kauf von nur drei neuen Kriegsschiffen. Diese Maßnahmen sollen die Kosten senken und gleichzeitig die Effizienz steigern. Die Beschaffung eines Virginia-Klasse-U-Boots und weiterer 15 Schiffe wird in einem separaten Gesetzesentwurf behandelt.

Trumps Budgetvorschlag hat bereits zu intensiven Diskussionen im Kongress geführt, insbesondere im Hinblick auf die Verteidigungsausgaben und die Priorisierung bestimmter Waffensysteme. Die Republikaner debattieren derzeit über ein umfassendes Verteidigungspaket, das zusätzliche Mittel für Trumps umstrittenes „Golden Dome“-Projekt bereitstellen soll.

Insgesamt zeigt das Budget eine klare Verschiebung hin zu moderneren, technologiebasierten Verteidigungssystemen, die auf die aktuellen globalen Herausforderungen abgestimmt sind. Diese strategische Neuausrichtung könnte weitreichende Auswirkungen auf die zukünftige Ausrichtung der US-Verteidigungspolitik haben.

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Trumps Verteidigungsbudget: Mehr Raketen und Drohnen, weniger F-35
Trumps Verteidigungsbudget: Mehr Raketen und Drohnen, weniger F-35 (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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