SAN DIEGO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Enthüllungen über die Datenübertragungen von TuSimple nach China werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen sich Unternehmen im Spannungsfeld zwischen technologischer Innovation und nationaler Sicherheit gegenübersehen.

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Die jüngsten Berichte über TuSimple, ein Startup für selbstfahrende Lkw, das sensible Daten an ein chinesisches Unternehmen übermittelt hat, verdeutlichen die komplexen Herausforderungen, die mit der Sicherung von Technologien in einem globalen Kontext verbunden sind. Trotz eines Abkommens mit der US-Regierung, das solche Transfers unterbinden sollte, wurden technische Details eines autonomen Fahrsystems an den chinesischen Lkw-Hersteller Foton weitergegeben. Diese Enthüllungen werfen Fragen zur Wirksamkeit der US-Sicherheitsvorkehrungen auf, die darauf abzielen, ausländische Investitionen mit nationalen Sicherheitsinteressen in Einklang zu bringen.

Die Übertragungen fanden im Februar 2022 statt, nur eine Woche nachdem TuSimple das Abkommen unterzeichnet hatte, das die Trennung von Geschäfts- und Technologieoperationen zwischen den USA und China vorsah. Trotz der Vereinbarung, die den Einsatz von Firewalls und Governance-Kontrollen forderte, setzte TuSimple die Datenübertragungen bis zur Frist zur Einhaltung des Abkommens fort. Eine Untersuchung des Committee on Foreign Investment in the U.S. (CFIUS) ergab, dass die Datenübertragungen technisch gesehen nicht gegen das Abkommen verstießen, obwohl TuSimple wegen anderer Verstöße eine Geldstrafe von 6 Millionen US-Dollar zahlte, ohne ein Fehlverhalten zuzugeben.

Diese Entwicklungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem TuSimple bereits mit internen Problemen und Ermittlungen zu seinen Verbindungen nach China zu kämpfen hat. Das Unternehmen, das 2015 von Xiaodi Hou und Lu Chen gegründet wurde, hatte sich schnell als Favorit in der autonomen Fahrzeugindustrie etabliert und rund 2 Milliarden US-Dollar von Investoren aus China und den USA eingesammelt. Doch interne Konflikte und regulatorische Herausforderungen führten schließlich zur Entscheidung, die US-Operationen einzustellen und sich vom Aktienmarkt zurückzuziehen.

Die Verbindungen von TuSimple zu China sind nicht nur auf Datenübertragungen beschränkt. Berichten zufolge versuchten einige Aktionäre, die Übertragung von US-Finanzmitteln an die chinesische Tochtergesellschaft zu blockieren, um einen Schwenk hin zu KI-Animation und Content-Generierung zu finanzieren. Diese Kontroversen zeigen die Schwierigkeiten auf, mit denen Unternehmen konfrontiert sind, die in einem zunehmend angespannten geopolitischen Umfeld operieren.

Die Berichterstattung über TuSimple wirft ein Schlaglicht auf die Notwendigkeit strengerer Vorschriften für Technologiegeschäfte mit China. Die USA haben bereits begonnen, strengere Regeln für chinesisch verbundene Technologiedeals einzuführen, um hochriskante Transaktionen zu blockieren. Diese Maßnahmen spiegeln die wachsende Besorgnis über die nationale Sicherheit wider, die durch die zunehmenden geopolitischen Spannungen und den Wettbewerb mit China verstärkt wird.

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TuSimple: Datenübertragung nach China trotz Sicherheitsabkommen
TuSimple: Datenübertragung nach China trotz Sicherheitsabkommen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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