KIEW / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem unerwarteten Schritt haben die Vorsitzenden der deutschen Koalitionsfraktionen, Jens Spahn und Matthias Miersch, die Ukraine besucht, um ihre Unterstützung zu bekräftigen. Der Besuch unterstreicht die Entschlossenheit Deutschlands, die Ukraine in ihrem Kampf gegen die russische Aggression zu unterstützen. Gespräche über die weitere militärische und diplomatische Unterstützung stehen im Mittelpunkt.

In einem überraschenden Schritt sind Jens Spahn von der CDU/CSU und Matthias Miersch von der SPD gemeinsam in die Ukraine gereist. Diese Reise markiert einen bedeutenden Moment in der deutsch-ukrainischen Beziehung, da es das erste Mal ist, dass Fraktionschefs der Koalitionsparteien gemeinsam in die von Russland angegriffene Ukraine reisen. In Kiew führen sie Gespräche über die weitere Unterstützung Deutschlands und die Bemühungen um ein Ende des Krieges.
Der Besuch der beiden Politiker ist ein starkes Signal der Solidarität und zeigt, dass nicht nur die deutsche Regierung, sondern auch das Parlament fest an der Seite der Ukraine steht. Spahn betonte auf der Zugfahrt nach Kiew, dass dies ein gutes Zeichen für die Ukraine und die Entschlossenheit der Koalition sei. Miersch ergänzte, dass der gemeinsame Besuch ein klares Signal der Unterstützung sei und es entscheidend sei, dass dieses Signal gemeinsam gesendet werde.
Auf dem Weg nach Kiew besuchten Spahn und Miersch Bundeswehrsoldaten in Rzeszow, Polen, die dort mit Patriot-Luftabwehrsystemen den Flughafen schützen. Dieser Flughafen ist ein wichtiger Umschlagplatz für die Versorgung der Ukraine mit westlichen Waffen. Die Nähe der Bundeswehrsoldaten zur ukrainischen Grenze unterstreicht die Ernsthaftigkeit der deutschen Unterstützung.
Die Reise der beiden Fraktionschefs ist nicht nur ein Zeichen an die Ukraine, sondern auch an die eigenen Parteien und die deutsche Öffentlichkeit. Sie soll zeigen, dass Union und SPD nach einem holprigen Start der Koalition nun an einem Strang ziehen. Dies wurde bereits bei einer gemeinsamen Klausurtagung der Fraktionsvorstände deutlich, bei der ein Neustart von Schwarz-Rot zelebriert wurde.
Spahn machte deutlich, dass die beste Sicherheitsgarantie für die Ukraine eine gut ausgerüstete ukrainische Armee sei. Miersch schloss eine Entsendung von Bundeswehrsoldaten nicht aus, betonte jedoch, dass eine solche Debatte derzeit verfrüht sei. Beide Politiker unterstrichen die Notwendigkeit, die Ukraine bestmöglich zu unterstützen, um aus einer Position der Stärke verhandeln zu können.

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