KIEW / MOSKAU / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten der anhaltenden Spannungen zwischen der Ukraine und Russland gibt es neue Entwicklungen hinsichtlich eines möglichen Waffenstillstands. Während die Ukraine bereit ist, eine Sicherheitszone zu etablieren, bleibt Moskau skeptisch und plant stattdessen eine temporäre Feuerpause.
Die jüngsten Vorschläge aus der Ukraine, einen Waffenstillstand mit einer 30 Kilometer breiten Sicherheitszone entlang der Frontlinie zu etablieren, stoßen in Moskau auf Skepsis. Laut Berichten aus der Ukraine ist man bereit, die aktuellen Kampfpositionen einzufrieren und einen beiderseitigen Rückzug von je 15 Kilometern vorzunehmen, um eine strikt überwachte Pufferzone zu schaffen. Diese Initiative zielt darauf ab, die Spannungen zu reduzieren und eine Grundlage für weitere Friedensgespräche zu schaffen.
Ein weiterer Vorschlag sieht vor, dass europäische Staaten wie Frankreich, Großbritannien und Deutschland den Luftraum westlich des Dnipro-Flusses überwachen könnten. Diese Idee scheint jedoch in Moskau auf taube Ohren zu stoßen. Der Kreml hat bisher keine offizielle Bestätigung dieser Pläne erhalten und äußert Zweifel an den Friedensabsichten Kiews. Insbesondere die jüngsten Drohnenangriffe auf Moskau werden als Zeichen gewertet, dass die Ukraine keinen Frieden wolle.
Der Kremlsprecher Dmitri Peskow betonte, dass Russland von den Vereinigten Staaten keine Informationen über derartige ukrainische Pläne erhalten habe. Stattdessen plant Russland eine dreitägige Feuerpause, die ab Donnerstag gelten soll. Diese temporäre Maßnahme wird als Reaktion auf die anhaltenden Spannungen und die bevorstehenden Feierlichkeiten zum russischen Weltkriegsgedenken am 9. Mai gesehen.
Die Drohnenangriffe der Ukraine haben in den Tagen vor dem Weltkriegsgedenken für erhebliche Störungen im zivilen Luftverkehr über Moskau gesorgt. Trotz dieser Provokationen hat Präsident Wladimir Putin bisher keine neuen Befehle zur Vergeltung dieser Aktionen erteilt. Die geplante Feuerpause könnte als Versuch gewertet werden, die Lage zu beruhigen und Raum für diplomatische Lösungen zu schaffen.
Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen mit Sorge. Experten warnen davor, dass ohne eine nachhaltige Lösung die Gefahr einer Eskalation weiterhin besteht. Die vorgeschlagene Sicherheitszone könnte ein erster Schritt in Richtung Deeskalation sein, doch die Skepsis auf beiden Seiten bleibt ein Hindernis für den Frieden.
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