MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Ankündigung einer Waffenruhe zwischen den USA und der Huthi-Miliz im Jemen hat weltweit für Aufsehen gesorgt. Diese überraschende Entwicklung könnte weitreichende geopolitische Auswirkungen haben, insbesondere im Kontext der Beziehungen zwischen den USA und dem Iran.
Die unerwartete Waffenruhe zwischen den USA und der Huthi-Miliz im Jemen markiert einen bedeutenden Wendepunkt in einem der komplexesten Konflikte des Nahen Ostens. Die Huthi, die eng mit dem Iran verbunden sind, haben ihre Unterstützung für den Gazastreifen bekräftigt, was die geopolitische Dynamik in der Region weiter verkompliziert. Diese Ankündigung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die USA unter der Führung von Präsident Donald Trump ihre militärischen Operationen gegen die Huthi einstellen.
Präsident Trump überraschte die internationale Gemeinschaft mit der Nachricht, dass die Huthi gegenüber den USA kapituliert hätten. In einer Erklärung aus dem Weißen Haus kündigte er an, die US-Angriffe auf die Huthi unverzüglich zu beenden. Diese Entscheidung wurde von Omans Außenminister bestätigt, der die Waffenruhe zwischen den Konfliktparteien offiziell bekannt gab.
Die Reaktion der Huthi auf Trumps Ankündigung war zunächst zurückhaltend. Sie erklärten, dass sie die Beendigung der US-Angriffe vor Ort evaluieren wollen, bevor sie weitere Schritte unternehmen. Ob die Huthi ihre Angriffe auf Schiffe im Roten Meer einstellen werden, bleibt unklar. Gleichzeitig bekräftigte Mahdi al-Mashat, der Vorsitzende des Obersten Politischen Rats der Huthi, die uneingeschränkte Unterstützung für Gaza und drohte Israel mit weiteren Angriffen.
Experten vermuten, dass diese Einigung im Kontext der Atomverhandlungen mit dem Iran steht. Eine iranische Zeitung hatte die Aktionen der Huthi als Hindernis für die Gespräche bezeichnet, was sowohl in Teheran als auch in Washington geteilt werden könnte. Der Iran-Experte Raz Zimmt erklärte, dass diese Einschätzung möglicherweise die Verhandlungen beeinflusst hat.
Zusätzlich sorgte Trump mit der Bekanntgabe des Todes weiterer Geiseln im Gazastreifen für Aufsehen. Er berichtete von drei weiteren Toten, was die Zahl der lebenden Geiseln laut seinen Angaben auf 21 senkt. Im Gegensatz dazu spricht die israelische Regierung weiterhin von 24 lebenden Geiseln. Der israelische Geisel-Koordinator Gal Hirsch bestätigte diese Zahlen.
Die israelischen Streitkräfte verkündeten zudem den Tod eines Hezollah-Kommandeurs im Libanon. Der Angriff richtete sich gegen Adnan Mohammed Sadek Harb, der mit Waffentransporten und dem Aufbau terroristischer Infrastruktur im Süden des Libanon in Verbindung gebracht wird.
Indessen geriet das amerikanische Militär ebenfalls in die Schlagzeilen, als ein weiterer Kampfjet vom Typ F/A-18 Super Hornet im Roten Meer verloren ging. Bei einer problematischen Landung auf der “USS Harry S. Truman” mussten sich der Pilot und der Waffensystemoffizier in Sicherheit bringen. Bereits zuvor war ein ähnliches Flugzeug von Bord desselben Trägers ins Meer gestürzt. Solche Jets haben laut der US-Marine einen hohen Wert, der sich auf knapp 70 Millionen US-Dollar beläuft.
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