NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem beispiellosen Fall von Cyberkriminalität haben US-Behörden Bitcoin im Wert von über 14 Milliarden Dollar beschlagnahmt. Der Gründer eines kambodschanischen Konglomerats steht im Zentrum eines globalen Krypto-Betrugs, der Zwangsarbeit und Geldwäsche umfasst.

Die US-Behörden haben in einem der größten Fälle von Cyberkriminalität Bitcoin im Wert von über 14 Milliarden Dollar beschlagnahmt. Im Mittelpunkt steht Chen Zhi, auch bekannt als Vincent, der Gründer der Prince Holding Group in Kambodscha. Ihm wird vorgeworfen, ein weitreichendes Netzwerk von Krypto-Betrügereien betrieben zu haben, das Zwangsarbeit und Geldwäsche umfasst.
Die Anklage, die in Brooklyn erhoben wurde, beschreibt, wie Chen angeblich sogenannte “Pig-Butchering”-Betrügereien durchführte. Diese Betrugsmasche lockt Opfer online an, um sie dann in gefälschte Krypto-Investitionen zu lenken. Berichten zufolge prahlte Chen damit, dass seine Operation täglich 30 Millionen Dollar einbrachte.
Die Ermittlungen ergaben, dass die Prince Holding Group mindestens zehn Lager in Kambodscha errichtete, in denen Arbeiter unter Zwang gehalten wurden. Diese Arbeiter, oft Migranten, die durch falsche Jobanzeigen angelockt wurden, mussten auf Social Media und Messaging-Apps potenzielle Opfer ansprechen. Die Bedingungen in diesen Lagern waren erschreckend, mit hohen Mauern und Stacheldraht, um die Arbeiter gefangen zu halten.
Die US-Behörden haben nicht nur Bitcoin beschlagnahmt, sondern auch Sanktionen gegen die Prince Holding Group verhängt. Der Fall zeigt die wachsende Bedrohung durch Cyberkriminalität und die Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit, um solche kriminellen Netzwerke zu zerschlagen. Chen Zhi bleibt auf freiem Fuß, aber die Ermittlungen gehen weiter, um die Opfer zu entschädigen und weitere Beteiligte zur Rechenschaft zu ziehen.

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