NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen erlebten einen turbulenten Handelstag, geprägt von einer Mischung aus Hoffnung und Skepsis. Während positive Signale aus den Handelsgesprächen zwischen den USA und China Hoffnung aufkeimen ließen, sorgten Inflationssorgen und Unsicherheiten über die Zinspolitik der Fed für Zurückhaltung unter den Investoren.
Die US-Börsen befanden sich am Mittwoch in einem ständigen Auf und Ab, als der Dow Jones Industrial kurzzeitig die Marke von 43.000 Punkten überschritt, bevor er bei 42.865,77 Punkten unverändert schloss. Diese Volatilität spiegelt die Unsicherheiten wider, die trotz positiver Handelsgespräche mit China und einer niedrigen Inflationsrate bestehen. Investoren blieben vorsichtig, was sich negativ auf Aktien wie Nucor und Tesla auswirkte.
US-Präsident Donald Trump verkündete Fortschritte in den Handelsgesprächen mit China, insbesondere bei der Reduzierung von Exportbeschränkungen für seltene Erden. Diese Entwicklungen wurden jedoch von den Märkten bereits erwartet und führten nicht zu einer nachhaltigen Erholung. Analysten gehen davon aus, dass die Fed trotz der milden Inflation in den letzten vier Monaten vorerst keine Zinssenkung vornehmen wird.
Ein Bericht über den geplanten Abbau von Zöllen auf mexikanischen Stahl belastete die Aktienkurse amerikanischer Stahlhersteller wie Nucor, Steel Dynamics und Cleveland-Cliffs erheblich, mit Verlusten zwischen 2,8 und 8,1 Prozent. Tesla konnte sich nur kurzzeitig erholen und verzeichnete ein geringes Plus von 0,1 Prozent, während General Motors von der Ankündigung profitierte, Produktion aus Mexiko in die USA zu verlagern, und fast zwei Prozent zulegte.
Starbucks erlebte ein Plus von 4,3 Prozent, was auf ein gestiegenes Käuferinteresse am China-Geschäft zurückzuführen ist. Im Gegensatz dazu musste Lockheed Martin einen Rückgang um 4,3 Prozent hinnehmen, da die US-Luftwaffe ihren Beschaffungsantrag für F-35-Kampfjets halbierte. Chewy fiel mit einem elfprozentigen Kurseinbruch auf, enttäuscht von schwachen Bilanzen und einer unveränderten Jahresprognose.
Die Märkte stehen vor der Herausforderung, die positiven Signale aus den Handelsgesprächen mit den anhaltenden Inflationssorgen und der Unsicherheit über die Zinspolitik der Fed in Einklang zu bringen. Diese Faktoren tragen zu einer erhöhten Volatilität bei, die Investoren dazu zwingt, ihre Strategien kontinuierlich anzupassen. Die kommenden Wochen könnten entscheidend sein, um zu sehen, ob sich die Märkte stabilisieren oder ob weitere Turbulenzen zu erwarten sind.
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