NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanischen Aktienmärkte stehen vor einem moderaten Rückschlag, der durch anhaltende Handelskonflikte und enttäuschende Unternehmensnachrichten ausgelöst wird. Besonders Boeing und GameStop stehen im Fokus der Investoren, während Oracle und Curevac positive Entwicklungen verzeichnen.

Die US-Börsen sehen sich derzeit mit einem leichten Rückgang konfrontiert, der durch die anhaltenden Handelskonflikte zwischen den USA und China sowie enttäuschende Unternehmensnachrichten verursacht wird. Der Dow Jones Industrial wird voraussichtlich um 0,4 Prozent auf 42.702 Punkte fallen, während der Nasdaq 100 um 0,2 Prozent auf 21.813 Punkte sinken könnte. Diese Prognosen spiegeln die Unsicherheiten wider, die durch die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, unilateral Zölle gegen mehrere Handelspartner zu verhängen, verstärkt werden.

Die jüngsten Gespräche zwischen den USA und China haben keine wesentlichen Fortschritte gebracht, was die Skepsis der Investoren weiter anheizt. Chinas Zurückhaltung nach den Gesprächen trägt ebenfalls nicht zur Beruhigung der Märkte bei. Inmitten dieser geopolitischen Spannungen haben neue Daten zu Inflation und Arbeitsmarkt zunächst eine leichte positive Bewegung bei den Aktienkursen bewirkt. Die US-Erzeugerpreise sind im Mai im Jahresvergleich gestiegen, wenn auch weniger stark als im April, was der Federal Reserve theoretisch Spielraum für Zinssenkungen geben könnte.

Auf Unternehmensseite stehen Boeing und GE Aerospace im Mittelpunkt der Diskussionen. Beide Unternehmen mussten vorbörsliche Verluste hinnehmen, ausgelöst durch den Absturz eines Boeing 787 Dreamliners in Indien. GE Aerospace plant, ein Team zur Untersuchung des Vorfalls zu entsenden. GameStop geriet ebenfalls unter Druck, nachdem das Unternehmen enttäuschende Geschäftszahlen vorgelegt hatte, was zu einem Verlust von über 17 Prozent führte.

Im Gegensatz dazu konnte Oracle von einem Kursgewinn von 8,7 Prozent profitieren. Der Softwarekonzern lieferte gemischte Ergebnisse, erwartet jedoch weiterhin ein starkes Umsatzwachstum, insbesondere im Bereich der Cloud-Infrastruktur. Diese positiven Aussichten haben Analysten zu optimistischen Kurszielanpassungen veranlasst. Auch Curevac verzeichnete einen bemerkenswerten Kursanstieg von fast einem Drittel, nachdem Biontech eine Übernahmeofferte im Rahmen ihrer Onkologie-Strategie unterbreitet hatte.

Die Entwicklungen bei Oracle und Curevac zeigen, dass trotz der allgemeinen Unsicherheiten am Markt positive Unternehmensnachrichten durchaus in der Lage sind, Investoren zu überzeugen. Die kommenden Wochen könnten entscheidend dafür sein, wie sich die Märkte weiterentwickeln, insbesondere im Hinblick auf die geopolitischen Spannungen und die Reaktionen der Unternehmen auf die aktuellen Herausforderungen.

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US-Börsen unter Druck: Handelskonflikte und Unternehmensentwicklungen im Fokus
US-Börsen unter Druck: Handelskonflikte und Unternehmensentwicklungen im Fokus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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