TEMPE / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Stimmung im US-Dienstleistungssektor hat sich im August überraschend verbessert. Der Einkaufsmanagerindex des Instituts for Supply Management (ISM) stieg auf 52,0 Punkte, was über den Erwartungen der Volkswirte liegt. Diese Entwicklung könnte die Erwartungen an eine Zinssenkung durch die US-Notenbank beeinflussen.

Die jüngste Entwicklung im US-Dienstleistungssektor hat Analysten überrascht. Der Einkaufsmanagerindex des Instituts for Supply Management (ISM) stieg im August auf 52,0 Punkte, was über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten liegt. Dies deutet auf eine positive Entwicklung hin, die stärker ausfiel als von Volkswirten erwartet. Diese hatten lediglich mit einem Anstieg auf 51,0 Punkte gerechnet.
Besonders bemerkenswert ist der deutliche Anstieg des Unterindikators für neue Aufträge, während der Beschäftigungsindikator nur geringfügig zulegte und weiterhin auf einen Beschäftigungsabbau hindeutet. Der Indikator für bezahlte Preise, der sich auf einem hohen Niveau befindet, gab leicht nach, was auf eine gewisse Entspannung bei den Kosten hinweist.
Ralf Umlauf, Volkswirt bei der Helaba, kommentierte, dass die Stimmungsbarometer auf eine nur bescheidene Konjunkturdynamik schließen lassen. Dies könnte bedeuten, dass die Erwartungen an eine Zinssenkung durch die US-Notenbank zur Mitte des Monats und in den folgenden Monaten nicht wesentlich gedämpft werden. Experten gehen überwiegend davon aus, dass die Fed die Leitzinsen um 0,25 Prozentpunkte senken wird.
Diese Entwicklungen im Dienstleistungssektor könnten weitreichende Auswirkungen auf die US-Wirtschaft haben. Eine anhaltende Verbesserung der Stimmung könnte das Vertrauen der Verbraucher stärken und zu einer Belebung der Wirtschaft führen. Gleichzeitig bleibt abzuwarten, wie sich die Zinspolitik der Fed auf die Konjunktur auswirken wird, insbesondere in einem Umfeld, das von Unsicherheiten geprägt ist.

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