LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngste Handelsvereinbarung zwischen der Europäischen Union und den USA hat erhebliche Auswirkungen auf den Energiesektor, insbesondere auf die Produzenten von Flüssigerdgas (LNG) in den USA.
Die kürzlich getroffene Handelsvereinbarung zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten hat die Aktienkurse von US-amerikanischen Energieunternehmen in die Höhe getrieben. Im Rahmen des Abkommens verpflichtet sich die EU, strategische Energieeinkäufe im Wert von 750 Milliarden US-Dollar zu tätigen, was den Markt für US-LNG-Exporteure erheblich belebt. Unternehmen wie Cheniere Energy, NextDecade und Venture Global verzeichneten Kursgewinne von bis zu 7%, da die Nachfrage nach saubereren Brennstoffen steigt. Diese Entwicklung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die USA Australien und Katar als weltweit größten LNG-Lieferanten überholt haben, was auf die steigenden globalen Preise und die durch den Ukraine-Konflikt verursachten Lieferunterbrechungen zurückzuführen ist. Die Vereinbarung sieht zudem einen Importzoll von 15% auf die meisten EU-Waren vor, was als weniger belastend angesehen wird als die zuvor diskutierten 30%. Analysten wie Ashley Kelty von Panmure Liberum sehen darin eine positive Entwicklung für die industrielle Aktivität zwischen den beiden Regionen. Dennoch könnte die steigende Nachfrage nach US-Energie zu einem Überangebot führen, was sich auf die Gaspreise auswirken könnte. Die langfristigen Auswirkungen dieser Vereinbarung könnten weitreichend sein, da sie die Handelsbeziehungen zwischen den USA und der EU neu definiert und potenziell neue Märkte für US-Energieunternehmen eröffnet.

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