WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Gründer der mittlerweile insolventen Kryptowährungsplattform Celsius, Alex Mashinsky, steht vor einer möglichen 20-jährigen Haftstrafe. Das US-Justizministerium (DOJ) fordert diese harte Strafe aufgrund seiner Rolle in einem milliardenschweren Betrugsfall.

Alex Mashinsky, der Gründer und ehemalige CEO der inzwischen insolventen Kryptowährungsplattform Celsius, sieht sich einer möglichen 20-jährigen Haftstrafe gegenüber. Das US-Justizministerium (DOJ) hat am 28. April ein Memorandum eingereicht, in dem es eine derartige Strafe für Mashinsky fordert. Der Grund: Seine betrügerischen Handlungen führten zu Verlusten in Milliardenhöhe für die Kunden von Celsius. Laut dem 97-seitigen Dokument konnten Celsius-Nutzer nach dem Stopp der Auszahlungen am 12. Juni 2022 nicht mehr auf etwa 4,7 Milliarden US-Dollar in Krypto-Assets zugreifen. Das DOJ argumentiert, dass Mashinsky eine Strafe von 20 Jahren verdient, um die jahrelange Täuschung und Selbstbereicherung zu sühnen, die zu enormen Verlusten und tausenden geschädigten Kunden führte. Mashinsky selbst profitierte mit 48 Millionen US-Dollar von den betrügerischen Machenschaften. Im Rahmen seines Schuldbekenntnisses im Dezember 2024 gab Mashinsky zu, der Anführer der kriminellen Aktivitäten bei Celsius gewesen zu sein. Seine Verbrechen führten zu Verlusten von über 550 Millionen US-Dollar, und er selbst profitierte mit mehr als 48 Millionen US-Dollar. Das DOJ betonte, dass Mashinskys Schuldeingeständnis zeigt, dass seine Verbrechen nicht aus Nachlässigkeit, Naivität oder Pech resultierten, sondern aus bewussten, kalkulierten Entscheidungen, um persönlichen Reichtum zu erlangen. Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die Risiken und Herausforderungen im Bereich der Kryptowährungen, insbesondere im Hinblick auf die Sicherheit und den Schutz der Anleger. Die Forderung des DOJ nach einer harten Strafe könnte als Signal an die Branche verstanden werden, dass betrügerische Aktivitäten nicht toleriert werden. Die Geschichte von Celsius und Mashinsky ist ein weiteres Beispiel für die potenziellen Gefahren, die mit dem Aufstieg von Kryptowährungen verbunden sind. Während die Technologie weiterhin an Bedeutung gewinnt, bleibt die Regulierung ein entscheidender Faktor, um das Vertrauen der Anleger zu sichern und Missbrauch zu verhindern. Die Entwicklungen in diesem Fall werden von vielen Marktbeobachtern genau verfolgt, da sie Auswirkungen auf die zukünftige Regulierung und das Vertrauen in Kryptowährungsplattformen haben könnten.

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US-Justizministerium fordert 20 Jahre Haft für Celsius-Gründer
US-Justizministerium fordert 20 Jahre Haft für Celsius-Gründer (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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