WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die militärische Präsenz der Vereinigten Staaten im Nahen Osten ist seit Jahrzehnten ein wesentlicher Bestandteil ihrer Außenpolitik. Angesichts der jüngsten Spannungen in der Region hat die US-Regierung Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit ihrer diplomatischen Vertretungen zu gewährleisten.

Die Vereinigten Staaten unterhalten seit vielen Jahren eine bedeutende militärische Präsenz im Nahen Osten. Aktuell sind zwischen 40.000 und 50.000 US-Soldaten in der Region stationiert, verteilt auf mindestens 19 Standorte. Diese Truppenstärke spiegelt die strategische Bedeutung der Region wider, die sowohl für die Sicherheit als auch für die geopolitischen Interessen der USA von zentraler Bedeutung ist.

Die jüngste Ankündigung der US-Regierung, eine teilweise Evakuierung ihrer Botschaft im Irak vorzubereiten, unterstreicht die wachsenden Sicherheitsbedenken in der Region. Präsident Donald Trump erklärte, dass diese Entscheidung aufgrund der potenziellen Gefahren in der Region getroffen wurde. Die Spannungen haben sich in letzter Zeit verschärft, insbesondere durch die stockenden Verhandlungen zwischen den USA und Iran über dessen Atomprogramm und die wiederholten Drohungen Israels, einen Angriff auf Iran zu starten.

Die USA betreiben ein weitreichendes Netzwerk von Militärbasen im Nahen Osten, das sowohl permanente als auch temporäre Standorte umfasst. Laut dem Council on Foreign Relations gibt es acht permanente Basen in Ländern wie Bahrain, Ägypten, Irak, Jordanien, Kuwait, Katar, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Diese Basen dienen als kritische Knotenpunkte für Luft- und Marineoperationen, regionale Logistik, Geheimdienstarbeit und Machtprojektion.

Zu den bedeutendsten Basen gehört die Al Udeid Air Base in Katar, die 1996 gegründet wurde. Mit einer Fläche von 24 Hektar beherbergt sie fast 100 Flugzeuge sowie Drohnen und dient als Vorwärtskommandozentrale für das US Central Command (CENTCOM). Diese Basis spielt eine zentrale Rolle bei Operationen im Irak, Syrien und Afghanistan.

In Bahrain befindet sich die Naval Support Activity, die auf dem Gelände der ehemaligen britischen Marineeinrichtung HMS Jufair liegt. Diese Basis ist Heimat der Fünften Flotte der US Navy und bietet Sicherheit für Schiffe, Flugzeuge und Außenposten in der Region. Etwa 9.000 Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums, darunter militärisches und ziviles Personal, sind hier stationiert.

Camp Arifjan in Kuwait ist ein bedeutender Stützpunkt der US-Armee, der etwa 55 km südöstlich von Kuwait-Stadt liegt. Er wurde 1999 errichtet und dient als primäres Logistik-, Versorgungs- und Kommandozentrum für US-Militäroperationen im Nahen Osten, insbesondere im Verantwortungsbereich von CENTCOM.

Die Al-Dhafra Airbase in den Vereinigten Arabischen Emiraten ist auf Aufklärung, Geheimdienstarbeit und Unterstützung von Kampfflugoperationen spezialisiert. Hier sind fortschrittliche Flugzeuge wie die F-22 Raptor Tarnkappenjäger und verschiedene Überwachungsflugzeuge stationiert.

Die Erbil Air Base im Irak wird von US-Streitkräften für Luftoperationen genutzt, insbesondere im Norden des Irak und in Syrien, wo Truppen kurdische und irakische Kräfte beraten.

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US-Militärpräsenz im Nahen Osten: Strategische Standorte und Herausforderungen
US-Militärpräsenz im Nahen Osten: Strategische Standorte und Herausforderungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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