WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um die Regulierung von Stablecoins in den USA nimmt Fahrt auf, während Meta erneut im Fokus der Gesetzgeber steht.
Die bevorstehende Abstimmung im US-Senat über ein Gesetz zur Regulierung von Zahlungstablecoins hat zwei Senatoren dazu veranlasst, Meta-CEO Mark Zuckerberg um Klarstellung zu bitten. In einem Schreiben an Zuckerberg äußerten die Senatoren Elizabeth Warren und Richard Blumenthal Bedenken hinsichtlich der möglichen Pläne von Meta, einen weiteren Stablecoin einzuführen. Angesichts der Größe des Unternehmens und der bevorstehenden Abstimmung über den GENIUS Act sei es wichtiger denn je, dass der Kongress und die Öffentlichkeit die Pläne von Meta vollständig verstehen. Die Senatoren forderten Informationen über Unternehmen, mit denen Meta möglicherweise in Bezug auf Stablecoins im Jahr 2025 konsultiert hat, sowie über den Einfluss, den das Unternehmen auf das Stablecoin-Gesetz im Senat gehabt haben könnte. In ihrem Schreiben erinnerten Warren und Blumenthal an die früheren Stablecoin-Projekte von Facebook, Libra und Diem, die aufgrund des Widerstands internationaler Regulierungsbehörden eingestellt wurden. Sie äußerten die Sorge, dass US-Präsident Donald Trump Meta eine Ausnahmegenehmigung im Rahmen des GENIUS Act erteilen könnte, die es dem Unternehmen ermöglichen würde, die für andere Stablecoin-Emittenten geltenden Vorschriften zu umgehen. Die Senatoren warnten, dass Meta durch die Kontrolle eines eigenen Stablecoins noch tiefer in die Transaktionen und kommerziellen Aktivitäten der Verbraucher eindringen könnte. Die enormen Mengen an Verbraucherdaten, die das Unternehmen sammeln könnte, könnten Meta dabei helfen, Überwachungspreisstrategien auf seiner Plattform zu entwickeln, noch gezieltere Werbung zu schalten oder sensible private Informationen an Datenbroker zu verkaufen. Diese Bedenken wurden durch Berichte verstärkt, wonach Meta die Integration von Stablecoin-Zahlungen in seine Plattformen wie Facebook, Instagram, Threads, Messenger und WhatsApp prüft. Ob das Unternehmen Stablecoins von Emittenten wie Tether oder Circle verwenden oder ein eigenes Projekt verfolgen möchte, war zum Zeitpunkt der Veröffentlichung unklar.
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